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SK Niederbrechen 1 hält Kontakt zur Spitze
Mit unterschiedlichem Erfolg starteten die heimischen Teams nach der Herbstpause in die zweite Runde der Schach-Verbandsliga Nord. Niederbrechens Erste machte beim Aufsteiger aus der Landesklasse Ost, dem SV Bergwinkel 1, sofort klar, wohin die Reise gehen soll. Das Ziel ist der Wiederaufstieg in die Hessenliga. So sorgten die Spieler um Dirk Egenolf dafür, dass die Mannschaft, obwohl drei Stammspieler ersetzt werden mussten, das Match ohne Niederlage beendete. Der deutliche Erfolg bescherte dem SKN mit Rang drei einen Platz direkt hinter dem Spitzenduo Wolfhagen 3 und Gründau 1.
Nach dem Sieg in der ersten Runde hatte Lahn Limburg 1 die stark aufgestellte Truppe von Wolfhagen 3 zu Gast, dem Aufsteiger aus der Landesklasse Nord.
Leider mussten die Domstädter trotz aller Bemühungen den Nordhessen mit einer deutlichen Niederlage Tribut zollen. Lediglich die Brüder Tim und Nils Lehmann vermochten ihren Gegnern einen vollen Punkt abzuringen. Limburg platziert sich damit im Mittelfeld. Wolfhagen dagegen ist nun Tabellenführer und gehört mit dieser Leistung zum engeren Favoritenkreis um den Titel.
Schlusslicht Lindenholzhausen 1 empfing zu Hause die Mannschaft von Gießen 1.
Überraschenderweise konnte die neu zusammengesetzte Spielergilde um Gerd Fischer dem stärker eingeschätzten Gegner Paroli bieten und mit einer Punkteteilung aufwarten. Der SC Königsflügel kletterte damit auf Rang acht.
Die Einzelergebnisse:
SV Bergwinkel 1 – SK Niederbrechen 1 (2,5:5,5)
Carsten Schmitt – Sebastian Send 0:1
Sebastian Leidorf – Jonas Weyer 0,5:0,5
Clemens Schmitt – Lukas Fleckenstein 0,5:0,5
Udo Hagenbach – Matthias Meffert 0,5:0,5
Walter Brescher – Dirk Egenolf 0,5:0,5
Helmut Locher – Markus Beinrucker 0:1
Tim Stockamp – Karim Rabiya 0,5:0,5
Eduard Kraus – Tobias Schupp 0:1
SV Lahn Limburg 1 – Sfr. Wolfhagen 3 (2,5:5,5)
Gerrit Leck – Vitalii Gryshko 0,5:0,5
Jakob Leck – Uwe Kersten 0:1
Tim Lehmann – Andrey Cherny 1:0
Volker Weil – Robert Kvak 0:1
Oleksii Larin – Milan Kandic 0:1
Serhii Luzanov – Kemal Bashirov 0:1
Jörg Ahner – Tobias Warnecke 0:1
Nils Lehmann – Moritz Ruhl 1:0
SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 – SK Gießen 1 (4:4)
Andreas Egels – Bayastan Sydykov 0:1
Mark Müller – Sofiia Villip 1:0
Florian Stuhlmann – Thorsten Eckhardt 0,5:0,5
Wolfgang Weisser – Himmet Bicer 1:0 (kl.)
Christoph Diefenbach – Peter Rudolph 1:0
Gerd Fischer – Lutz Konrad 0,5:0,5
Sebastian Wagner – Thomas Sunder 0:1
Bernhard Scherber – Holger Burkhardt 0:1
Die Tabelle der Verbandsliga Nord nach der 2.Runde:
1.Sfr. Wolfhagen 3 4 (11,5)
2.SK Gründau 1 4 (11,0)
3.SK Niederbrechen 1 3 (9,5)
4.SC Bad Nauheim 1 3 (8,5)
5.SV Lahn Limburg 1 2 (8,0)
5.SK Gießen 1 2 (8,0)
7.SVG Caissa Kassel 1 1 (7,5)
8.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 1 (5,5)
9.Biebertaler SF 1 0 (5,5)
10.SV Bergwinkel 1 0 (5,0)
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- Geschrieben von: Pressewart
Langendernbach 2 behält die Oberhand
In der 3.Runde der Schach-Bezirksklasse kam es zum direkten Aufeinandertreffen der beiden Spitzenmannschaften Langendernbach 2 und Limburg 3. Obwohl die Domstädter mit einem Akteur weniger an die Bretter gingen, lieferten sie dem Tabellenführer einen „heißen Tanz“. Am Ende konnten sich die Westerwälder knapp behaupten und ihre Führung mit in die Rückrunde nehmen.
Gegen Lindenholzhausen 3 erkämpfte sich Schlusslicht Niederbrechen 5 mit einem Unentschieden seinen ersten Mannschaftspunkt, behält aber weiterhin die rote Laterne.
Nachfolgend die Einzelresultate:
SV Lahn Limburg 3 – SC Langendernbach 2 (1,5:2,5)
Mykhailo Larin – Viktor Krause 0,5:0,5
Simon Niegemann – Gerhard Hering 0:1 (kl.)
Maxim Reimer – Julian Oßendorf 0:1
Nasuh Hakan Karahan – Jürgen Gertz 1:0
SC Lindenzholzhausen 3 – SK Niederbrechen 5 (2:2)
Simon Breuer – Jamal Sarraj 0:1
Marlene Stuhlmann – Dimitrios Arampatzoglou 1:0
Ingo Stockmann – Leo Jose 1:0
Aaron Schlitt – Michael Jose 0:1
Die Tabelle nach der 3.Runde:
1.SC Langendernbach 2 6:0 (9,5)
2.SV Lahn Limburg 3 3:3 (6,5)
3.SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 2:4 (4,0)
4.SK Niederbrechen 5 1:5 (3,0)
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- Geschrieben von: Pressewart
Publikumsmagnet Marburger Schachtage
Auch in der Herbstpause wollten sich einige heimische Schachspieler nicht auf die „faule Haut“ legen und nahmen an den diesjährigen Marburger Schachtagen teil. Ein viertägiges Turnier in der Universitätsstadt an der Lahn, das auch immer wieder für viele Zuschauer sorgt. Für alle Schachfreunde gab es zwischendurch auch genug Zeit, um die sehenswerte Altstadt zu besichtigen und sich von der örtlichen Gastronomie verwöhnen zu lassen.
Das Turnier selbst bot mit einem Preisfonds von mehr als 6000,- € genug Anreiz für mehr als 200 Vertreter des königlichen Spiels aus ganz Deutschland hier ihr Können zu zeigen. Mit dabei unter anderem vier Großmeister, drei Internationale Meister und drei Fidemeister u.a. aus Indien und Tschechien! Gespielt wurde im Modus sieben Runden im Schweizer System mit Computerauslosung. In der starken A-Gruppe erreichte der ehemalige Niederbrecher Spitzenspieler Markus Schmidt (aus beruflichen Gründen umgezogen und jetzt SK Turm Bad Hersfeld), mit 4,5 Punkten den 20. Rang und zeigte damit eine herausragende Leistung. Glänzend aufgelegt war auch Gerrit Leck (SV Lahn Limburg), der mit der gleichen Punktzahl lediglich durch die Feinwertung getrennt auf Platz 28 landete. Auch Lindenholzhausens Neuzugang, Mark Müller, wusste zu gefallen. Er stand den seinen Kollegen in nichts nach und erkämpfte sich ebenfalls mit 4,5 Zählern Rang 36. Mit einem beachtenswerten Resultat von 4,0 Punkten und Platz 47 konnte sich auch Jonas Weyer vom SK Niederbrechen bestens in Szene setzen. Oliver Hallmann vom SC Königsflügel Lindenholzhausen erreichte mit 3 Siegen Rang 77. Zu guter Letzt überraschte Jörg Schmidt vom SK Niederbrechen in der B-Gruppe mit der besten Platzierung. Er sammelte 4,5 Brettpunkte und rangierte auf Platz 13.
Die Organisatoren erhielten viel Lob für die reibungslose Durchführung des Turniers und die meisten Spieler versprachen, bei den nächsten Schachtagen wieder dabei zu sein.
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Nichts Neues in der Bezirksklasse
Auch in der zweiten Runde der Schach-Bezirksklasse ergab sich das gleiche Bild wie beim Auftakt. Der Nachwuchs von Lindenholzhausen 3 war gegen die geballte Erfahrung des letztjährigen Vizemeisters, Langendernbach 2, machtlos. Auch wenn an Brett 1 keine Punkte vergeben wurden, weil die Spitzenspieler von beiden Teams verhindert waren, führen die Westerwälder die Tabellenspitze weiter an.
Lahn Limburg 3 setzte sich überzeugend gegen Niederbrechen 5 durch und ist damit der engste Verfolger.
Die Einzelresultate:
SC Langendernbach 2 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 (3:0)
Viktor Krause – Julia Wagner 0:0
Markus Horz – Marlene Stuhlmann 1:0
Gerhard Hering – Fiona Kossek 1:0
Jürgen Gertz – Aaron Schlitt 1:0
SK Niederbrechen 5 – SV Lahn Limburg 3 (1:3)
Jamal Sarraj – Mykhailo Larin 0:1
Morice Wüstenberg – Maxim Reimer 0:1
Leo Jose – Liam Orians 1:0
Michael Jose – Tristan Kellner 0:1
Die Tabelle nach der zweiten Runde:
1.SC Langendernbach 2 4:0 (7,0)
2.SV Lahn Limburg 3 3:1 (5,0)
3.SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 1:3 (2,0)
4.SK Niederbrechen 5 0:4 (1,0)
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- Geschrieben von: Turnierleiter
Termin: |
Sonntag, 17.11.2024 14:00 Uhr |
Ort: |
Vereinsheim des Schachklub 1948 Niederbrechen e.V. Auf dem Gelände „Am Festplatz“ 65611 Niederbrechen |
Modus: |
3 Minuten + 2 Sekunden Inkrement pro Zug. Der erste unmögliche Zug verliert.
Maximale Teilnehmerzahl: 40 |
Preise: |
Sachpreise für den 1., 2., 3. Platz und die beste Mannschaft Sachpreise (vorausgesetzt werden mindestens 3 Teilnehmer in den Gruppen):
Doppelpreisvergabe ist möglich – z.B. Gesamtsieger und Mitglied Siegermannschaft. Nach Beendigung des Turniers werden die Ergebnisse der 4 besten Spieler eines Vereins für die Mannschaftswertung zusammengefasst. Bei Schweizer-System oder einrundigem Turnier ist dabei in erster Linie die Punktzahl des Spielers entscheidend, bei Gruppeneinteilung entscheidet die Platzierung in den Tabellen. Die beste Mannschaft ist als Vertreter des Bezirk 9 direkt qualifiziert für die hessischen Blitz-Mannschaftsmeisterschaften. |
Startgeld: |
Wird nicht erhoben. |
Meldeschluss: |
17.11.2024 13:45 Uhr Erwünscht wird aber eine vorherige Anmeldung beim Turnierleiter. |
Turnierleiter: |
Andreas Klapper |