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- Geschrieben von: Pressewart

SK Niederbrechen 1 erobert die Tabellenspitze
In der zweiten Runde der Schach-Verbandsliga Süd mussten die Akteure aus Niederbrechen zum Dritten des Vorjahres, Sges Bensheim 1, anreisen. Für den fehlenden Arnd Janoszka sprang Dominik Garzinsky in die Bresche. Als sich Bensheims Spitzenspieler als zu stark für den Brecher Jonas Weyer entpuppte, kam es zum einem Remisfestival. An gleich fünf Brettern wurden die Punkte geteilt. Die entscheidenden Zähler für den knappen Sieg des SKN lieferten schließlich die Brüder Clemens und Markus Beinrucker. So schob sich das heimische Team mit einem hauchdünnen Vorsprung auf Platz eins, dicht gefolgt von Nied 1 und Flörsheim 1.
Die Mannschaft von Limburg 1 musste, ähnlich wie schon in der ersten Runde, auf zwei Stammspieler verzichten. Doch diesmal reichte es nicht mehr für eine Punkteteilung. Den zwei Siegen von Jörg Ahner und Nils Lehmann standen leider drei Niederlagen und zwei Remis gegenüber, so dass das Heimspiel gegen Flörsheim 1 verloren ging. Damit rutschten die Domstädter in der Tabelle einen Rang nach hinten und stehen jetzt auf sieben.
Die Einzelresultate:
Sges Bensheim 1 – SK Niederbrechen 1 (3,5:4,5)
Phil Thomsen – Jonas Weyer 1:0
Harald Stelzer – Sebastian Send 0,5:0,5
Tobias Wenner – Lukas Fleckenstein 0,5:0,5
Gerhard Bosbach – David Ries 0,5:0,5
Frederic Kaiser – Arne Becker 0,5:0,5
Werner Riebel – Clemens Beinrucker 0:1
Herbert Kargoll – Markus Beinrucker 0:1
Dieter Hein – Dominik Garzinsky 0,5:0,5
SV Lahn Limburg 1 – SC Flörsheim 1 (3:5)
Gerrit Leck – Wolfgang Ruppert 0:1
Oleksii Larin – Christian Specht 0,5:0,5
Volker Weil – Alexander Stegmaier 0:1
Jörg Ahner – Markus Lahr 1:0
Nils Lehmann – Luis Kuhn 1:0
Luis Metzner – Wolfgang Pötschke 0,5:0,5
Elias Metzner – Wahid Jamali 0:1
Werner Zelba – Michael Budde 0:1
Die übrigen Mannschaftsergebnisse:
SK Gernsheim 2 – König Nied 1 (3:5)
SC Hattersheim 1 – Wiesbadener SV 2 (4:4)
FT Schierstein 1 – SV Hofheim 3 (8:0 kl.)
Die aktuelle Tabelle der Verbandsliga Süd:
1.SK Niederbrechen 1 4 (10,0)
2.SC König Nied 1 4 (9,5)
2.SC Flörsheim 1 4 (9,5)
4.Wiesbadener SV 2 3 (10,5)
5.FT Schierstein 1 2 (11,5)
6.Sges Bensheim 1 1 (7,5)
7.SV Lahn Limburg 1 1 (7,0)
8.SC Hattersheim 1 1 (6,5)
9.SK Gernsheim 2 0 (4,5)
10.SV Hofheim 3 0 (3,5)
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- Geschrieben von: Turnierleiter
Teilnehmerrekord, spannende Duelle, Spiel, Spaß und Freude
Die 9. Limburger WERKStadt Schach Open, eine Kooperation zwischen dem Schachbezirk 9 des Hessischen Schachverbandes und der WERKStadt LImburg, haben einen neuen Teilnehmerrekord aufgestellt. Mit 116 Schachbegeisterten übertraf die Veranstaltung alle Erwartungen. Die besondere Atmosphäre in der belebten Einkaufspassage verlieh dem Turnier seinen einzigartigen Charakter, ganz im Gegensatz zur üblichen Ruhe eines Indoor-Events. Dieses Ambiente zog Spieler aller Altersklassen an die Bretter – von Jugendlichen bis zu Senioren. Unter den Teilnehmern befanden sich nicht nur Vereinsspieler und Internationale Meister, sondern auch über 40 vereinslose Schachbegeisterte, die sich der Herausforderung stellten. In dem geschäftigen Center konnte eine nahtlose Interaktion zwischen Zuschauern und Spielern stattfinden. Regional zeigten die Vereine aus Niederbrechen, Limburg und Lindenholzhausen eine besonders starke Präsenz. Die Turnierleitung lag erneut in den bewährten Händen von Joachim Grieß vom Hessischen Schachverband (HSV). Der Großteil des Spielmaterials wurde ebenfalls vom HSV zur Verfügung gestellt.
In dem neunrundigen Schnellschachturnier, bei dem jeder Teilnehmer 15 Minuten Bedenkzeit pro Partie hatte, trafen die Favoriten erwartungsgemäß früh an der Spitze aufeinander. Doch auch im Teilnehmerfeld kam es zu vielen spannenden und fairen Begegnungen. Für das leibliche Wohl war durch die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten in der WERKStadt bestens gesorgt. Am Ende des Tages setzte sich der Internationaler Meister (IM) Igor Zuyev vom SC Heusenstamm mit 8 von 9 möglichen Punkten durch und sicherte sich den Turniersieg. Knapp dahinter, mit ebenfalls 8 Punkten, belegte FIDE-Meister (FM) Patrick Burkhart vom SV Hofheim den zweiten Platz. Dritter wurde FM Daniel Elias Ochs vom Wiesbadener SV. Der Titel des besten Spielers aus dem Bezirk 9 ging an Sebastian Send aus Niederbrechen, der mit 6,5 Punkten den 9. Platz in der Gesamtwertung erreichte.
Sieger und Bester Schachbezirk 9
1. Platz: Igor Zuyev (SC Heusenstamm)
2. Platz: Patrick Burkart (SV 1920 Hofheim)
3. Platz: Daniel Elias Ochs (Wiesbadener SV)
Bester Schachbezirk 9: Sebastian Send (SK Niederbrechen)




Rating-Preise
Bester DWZ unter 2200: Markus Kirchner (SC Heusenstamm)
Bester DWZ unter 2000: Florian Stuhlmann (SC Lindenholzhausen)
Bester DWZ unter 1500: Mykhailo Larin (SV Lahn Limburg)



Sonderpreise
Bester Senior: Viktor Schindler (SV Lahn Limburg)
Beste Dame: Anne Lukas (SK Gernsheim)
Bester Jugendlicher: Lloyd Shang Burkart (SV 1920 Hofheim)
Bester vereinslose Spieler: Jan van der Burg



Bester vereinslose Spieler: Jan van der Burg
Originalveröffentlichung: https://www.werkstadt-limburg.de/neunte-werkstadt-schach-open-nachbericht
Ergebnislisten: Ergebnisse WERKStadt Open 2025
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- Geschrieben von: Pressewart


Die Favoriten formieren sich
Die zweite Runde der Schach-Bezirksklasse endete fast durchweg mit Favoritensiegen. Einzige Ausnahme war die Punkteteilung zwischen Weilburg 1 und Lindenholzhausen 3, die aber dem Ausfall von Edwin Saam am Spitzenbrett auf Seite der Lahnstädter geschuldet war. Der amtierende Bezirksmeister Langendernbach 2 holte beim Auswärtsspiel gegen Limburg 4 mit drei Akteuren beide Punkte. Auch hier war das erste Brett der Westerwälder nicht besetzt.
In Niederbrechen konnten die beiden Mannschaften des SKN ihre Spiele letztendlich sicher nach Hause bringen. Die Nachwuchstruppe des SV Lahn 3 musste sich der geballten Erfahrung der Brecher Vierten erwehren. Nur Limburgs Moritz Szardien erkämpfte als einer der Jüngsten ein beachtliches Remis gegen den ältesten Spieler, Karlheinz Keiper. Etwas spannender gestaltete sich die Begegnung von Niederbrechen 5 gegen Diez 2. Beim Gastgeber fehlten zwei Stammspieler, bei den Felkestädtern sogar drei. Die beiden neu formierten Teams lieferten sich zunächst ein ausgeglichenes Match, bis die beiden Neulinge Andrea Kruck und Philipp Liebelt auf Brecher Seite die entscheidenden Punkte gewannen und den knappen Heimsieg sicherten. An der Tabellenspitze steht derzeit Bezirksligaabsteiger Niederbrechen 4 dicht gefolgt von Lindenholzhausen 3 und Niederbrechen 5. Da aber Langendernbach und Weilburg ein Spiel weniger haben, hat die Tabelle noch ein schiefes Bild.
Die Einzelergebnisse:
SK Weilburg 1 – SC Königsflügel Lindenholzhausen (2:2)
Edwin Saam – Fiona Kossek 0:1 (kl.)
Klaus-Jürgen Reeh – Simon Breuer 1:0
David Mehl – Ingo Stockmann 0:1
Helmut Horne – Erid Sinani 1:0
SV Lahn Limburg 4 – SC Langendernbach 2 (1:3)
Maxim Reimer – Viktor Krause 1:0 (kl.)
Lennox Arbogast – Markus Horz 0:1
Janne Einar Scholz – Gerhard Hering 0:1
Saquib Ahmad Malik – Julian Oßendorf 0:1
SK Niederbrechen 4 – SV Lahn Limburg 3 (3,5:0,5)
Karlheinz Keiper – Moritz Szardien 0,5:0,5
Marc Eufinger - Sebastian Szardien 1:0
Andreas Friedrich – Aleksandros Boulgadarian 1:0
Thomas Heider – Tristan Kellner 1:0
SK Niederbrechen 5 – SS Rochade Diez 2 (2,5:1,5)
Thomas Schupp – Carl Schönborn 0,5:0,5
Andrea Kruck – Maximilian Forstbach 1:0
Philipp Liebelt – Jonathan Rosog 1:0
Nathalie Schardt – Leander Müller 0:1
Die aktuelle Tabelle:
1.SK Niederbrechen 4 3:1 (5,5)
2.SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 3:1 (5,0)
3.SK Niederbrechen 4 3:1 (4,5)
4.SC Langendernbach 2 2:0 (3,0)
5.SV Lahn Limburg 4 1:3 (3,0)
6.SV Lahn Limburg 3 1:3 (2,5)
7.SK Weilburg 1 1:1 (2,0)
8.SC Rochade Diez 2 0:4 (2,5)
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- Geschrieben von: Pressewart

SVKT Bad Camberg setzt sich gleich in Szene
Nun ist auch die Schach-Bezirksliga als letzte Gruppe in die neue Saison gestartet.
Im Vergleich zum Vorjahr ist es zu einigen Veränderungen gekommen.
Niederbrechen IV ist in die Bezirksklasse ab- und Bad Marienberg I in die Landesklasse aufgestiegen. Dafür wird das Kontingent durch Landesligaabsteiger Limburg II und den neu gegründeten Verein SVKT Bad Camberg ergänzt, wodurch, wie auch in den letzten beiden Jahren, sechs Mannschaften um die Meisterschaft kämpfen.
In der ersten Runde machte der Neuling aus der Bäderstadt gleich von sich Reden und setzte sich mit einem überzeugenden Sieg gegen das Team von Diez 1 durch. Dabei waren beide Mannschaften nicht vollständig besetzt. An Brett drei wurden sogar keine Punkte vergeben. Mit diesem Erfolg konnte sich Organisator Edgar Winand schon am ersten Spieltag über die Tabellenführung freuen. Man darf daher auf die nächsten Begegnungen mit den anderen etablierten Vereinen gespannt sein.
Titelverteidiger Lindenholzhausen 2 ließ gegen Limburg 2 nichts anbrennen und gewann gegen die neu zusammengesetzten Domstädter deutlich. Um Personalprobleme zu vermeiden hatten die Hollesser auf einen Aufstieg in die Landesklasse West verzichtet, weil deren Erste aus der Verbandsliga eben dorthin abgestiegen war.
In Niederbrechen kam es zum Duell des Vizemeisters SKN2 gegen den Drittplatzierten der letzten Saison, Langendernbach 1. Beim Gastgeber fehlten zwei,
bei den Westerwäldern gleich vier Stammspieler. Dieses Ungleichgewicht verschob sich im Laufe der Begegnung in Richtung der Brecher und bescherte ihnen den ersten Sieg.
Die Einzelergebnisse:
SVKT Bad Camberg 1 – SC Rochade Diez 1 (5:2)
Daniel Kubriianov – Frank Hubert 1:0 (kl.)
Ray Amritesh – Elmar Pasch 1:0
Siegfried Brücken – Jörg-Uwe Koch 0:0
Edgar Winand – Robin Höhler 1:0
Mikhael Ovsepyan – Bernd Höhler 0:1 (kl.)
Semso Pozegic – Patrick Metz 0,5:0,5
Jörg Thievessen – Kevin Sojczynski 1:0 (kl.)
Rahman Delic – Eduard Nidens 0,5:0,5
SV Lahn Limburg 2 – SC Lindenholzhausen 2 (3:5)
Mykhailo Larin – Oliver Hallmann 0:1
Oliver Schröder – Klaus-Jürgen Sturm 0:1
Yuri Kakurkin – Hans-Bert Jung 0:1
Frank Schmidt – Aloys Müller 0:1
Reinhard Rieck – Klaus Meisner 1:0
Tom Prather – Sebastian Wagner 0:1
Bernd Horstmann – Werner Stuhlmann 1:0
Jannis Seelbach – Julia Rompel 1:0
SK Niederbrechen 3 – SC Langendernbach 1 (5:3)
Martin Künzl – Gottfried Rath 0,5:0,5
Thomas Kautz – Peter Schmidt 0:1
Lennard Meffert – Jakob Krause 1:0
Erik Stab – Florian Stein 1:0
Jörg Schmidt – Karl Wengenroth 1:0
Jonas Burggraf – Markus Horz 0:1
Thomas Schupp – Gerd Krekel 1:0
Andreas Friedrich – Jonas Freiberg 0,5:0,5
Die Einstiegstabelle der Bezirksliga 2025-26:
1.SVKT Bad Camberg 1 2:0 (5,0)
2.SK Niederbrechen 3 2:0 (5,0)
2.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 2:0 (5,0)
4.SV Lahn Limburg 2 0:2 (3,0)
4.SC Langendernbach 1 0:2 (3,0)
6.SC Rochade Diez 1 0:2 (2,0)
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- Geschrieben von: Pressewart

SK Niederbrechen 2 im Glück
Mit zwei klassischen Fehlstarts endete die erste Runde der Schach-Landesklasse West für die heimischen Vertreter. Verbandsligaabsteiger Lindenholzhausen 1 bekam gegen den letztjährigen Vizemeister, Marburg 2 „kein Bein auf den Boden“.
Alle Stammspieler von Brett eins bis sechs mussten gegen die gut aufgelegten Mittelhessen eine Niederlage einstecken. Lediglich die beiden Ersatzkräfte Hans-Bert Jung und Bernhard Scherber retteten mit ihren Partien die Ehre der Hollesser. Für die nächsten Begegnungen muss sich das Team noch steigern, denn in Marburg wurden die Mannen um Gerd Fischer unter Wert geschlagen. Rang acht zum Einstieg.
Ähnlich erging es Aufsteiger Bad Marienberg 1. Bei der Landesklassen-Premiere in Idstein mussten die Westerwälder gleich Lehrgeld zahlen. Nur die beiden Remispartien von Wiliam Branowski und Karen Barsegian verhinderten die „Höchststrafe“. Auch die nächsten Spiele werden sicher nicht leichter werden. Aber das war für den Neuling zu erwarten.
Der SK Niederbrechen 2 dagegen konnte sich über einen unerwarteten Punkteregen freuen, da sein Gegner, TuS Dotzheim 1, wegen personeller Probleme das Match absagen musste. So kamen die Brecher mit dem acht zu null zur Tabellenführung wie „die Jungfrau zum Kinde“. Ob die Mannschaft um Madeleine Schardt allerdings diesen Rang halten wird, bleibt abzuwarten.
Die Einzelergebnisse:
SK Marburg 2 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 (6,5:1,5)
Nils Emig – Mark Müller 1:0
Philipp Dubinker – Felix Stuhlmann 1:0
Gerhard Kuhn – Wolfgang Weisser 1:0
Othmar Zenker – Christoph Diefenbach 1:0
Lennart Hein – Dr. Gerd Fischer 1:0
Kerem Mert – Michael Rompel 1:0
Stefan Schulte – Hans-Bert Jung 0,5:0,5
Shadi Alkayas – Bernhard Scherber 0:1
SG Turm Idstein 1 – SC Bad Marienberg 1 (7:1)
Eduard Schwarz – Dejan Pantic 1:0
Dirk Bender – Wiliam Branowski 0,5:0,5
Eugen Seifert – Karen Barsegian 0,5:0,5
Aleksandr Markosyan – Berthold Gertz 1:0
Gero Marten – Oliver Person 1:0
Eugenia Korentsvit – Mike Holl 1:0
Oleksandr Kryvulia – Amalia Barsegian 1:0
Werner Löffler – Erik Barsegian 1:0
SK Niederbrechen 2 – TuS Dotzheim 1 (8:0 kl.)
Die übrigen Mannschaftsresultate:
Biebertaler SF 1 – SF Braunfels 1 (3:5)
SSG Hungen-Lich 1 – Stiller Zug Wiesbaden 1 (6,5:1,5)
Die Tabelle:
1.SK Niederbrechen 2 2:0 (8,0)
2.SG Turm Idstein 1 2:0 (7,0)
3.SK Marburg 2 2:0 (6,5)
3.SSG Hungen-Lich 1 2:0 (6,5)
5.SF Braunfels 1 2:0 (5,0)
6.Biebertaler SF 1 0:2 (3,0)
7.Stiller Zug Wiesbaden 1 0:2 (1,5)
7.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 0:2 (1,5)
9.SC Bad Marienberg 1 0:2 (1,0)
10.TuS Dotzheim 1 0:2 (0,0)