- Details
- Geschrieben von: Pressewart
SV Lahn Limburg mit glänzendem Einstand
Mit unterschiedlichen Erfolgen begannen die heimischen Mannschaften die neue Schachsaison. In der Verbandsliga Nord sind gleich drei Vereine aus dem Bezirk Lahn am Start, ein Novum. Limburgs erste Mannschaft machte sofort in der ersten Runde klar, wohin die Reise gehen soll. Im Heimspiel gegen den Meister und Aufsteiger der Landesklasse Ost, SV Bergwinkel 1, gab es einen deutlichen Kantersieg, der das Team direkt auf Rang drei katapultierte. Der SK Niederbrechen 1 musste gleich im ersten Spiel die weiteste Reise der gesamten Runde antreten. Das Duell gegen Caissa Kassel 1 endete für die Brecher mit einem Unentschieden, obwohl sie sich eigentlich mehr vorgenommen hatten. Der SKN steht damit erst einmal in der Mitte der Tabelle zusammen mit vier Mitbewerbern. Mit dem letztjährigen Vizemeister der Liga, Gründau 1, hatte der SC Königsflügel Lindenholzhausen zum Auftakt gleich eine schwere Aufgabe. Zu allem Überfluss fehlten den Hollessern auch noch vier Stammspieler für die nur zwei Ersatzkräfte zur Verfügung standen. So kam es wie es kommen musste. Es setzte eine deftige Niederlage und die heimische Mannschaft steht folglich vorerst auf dem ungeliebten letzten Platz.
Die Einzelresultate:
SV Lahn Limburg 1 – SV Bergwinkel 1 (5,5:2,5)
Gerrit Leck – Clemens Schmitt 1:0
Jakob Leck – Sebastian Leidorf 1:0
Tim Lehmann – Udo Hagenbach 0,5:0,5
Volker Weil – Dieter Prange 0:1
Oleksii Larin – Walter Brescher 0:1
Serhii Luzanov – Tim Stockamp 1:0
Jörg Ahner – Helmut Locher 1:0
Torsten Täger – Roman Kraus 1:0
SVG Caissa Kassel 1 – SK Niederbrechen 1 (4:4)
Markus Hahn – Sebastian Send 0,5:0,5
Erik Simukov – Jonas Weyer 1:0
David Halt – Lukas Fleckenstein 0,5:0,5
Philipp Mester – David Ries 1:0
Marcel Schnücker – Dirk Egenolf 0,5:0,5
Karl-Heinz Schnegelsberg – Matthias Meffert 0:1
Dirk Winterfeld – Tobias Schupp 0:1
Jannis Rödel – Clemens Beinrucker 0,5:0,5
SK Gründau 1 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 (6,5:1,5)
Lars Meier – Andreas Egels 1:0 (kl.)
Kevin Felczer – Florian Stuhlmann 1:0 (kl.)
Marius Schulte – Mark Müller 1:0
Dennis Hankel – Felix Stuhlmann 0,5:0,5
Bernhard Bialas – Wolfgang Weisser 0,5:0,5
Henrik Schlößer – Christoph Diefenbach 1:0
Nikolas König – Bernhard Scherber 0,5:0,5
Hendrik Tautz – Hans-Bert Jung 1:0
Die aktuelle Tabelle:
1.SK Gründau 1 2 (6,5)
2.Wolfhagen 3 2 (6,0)
3.SV Lahn Limburg 1 2 (5,5)
4.SK Gießen 1 1 (4,0)
4.SVG Caissa Kassel 1 1 (4,0)
4.SK Niederbrechen 1 1 (4,0)
4.SC Bad Nauheim 1 1 (4,0)
8.SV Bergwinkel 1 0 (2,5)
9.Biebertaler SF 1 0 (2,0)
10.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 0 (1,5)
- Details
- Geschrieben von: Pressewart
Heimische Schachspieler sorgen in der Eifel für Furore
Sozusagen als Testlauf kurz vor Saisonbeginn wollten es 24 Schachfreunde aus dem heimischen Bezirk noch einmal wissen. Sie gaben sich beim mittlerweile traditionellen Schachwochenende in Nickenich die Ehre.
Am sogenannten Pellenz-Cup für Vierermannschaften, bereits die 25. Auflage, nahmen drei Teams des SK Niederbrechen und ein Quartett des SV Lahn Limburg teil. Der SKN war damit nach dem Gastgeber der teilnehmerstärkste Verein.
Beim Turnier spielen an den Brettern jeweils vier Aktive, pro Mannschaft. Es können aber auch noch bis zu zwei Ersatzspieler eingesetzt werden. Zu absolvieren sind sieben Runden im sog. Schweizer System (PC-Auslosung) bei einer Bedenkzeit von 15 Min. und einer Gutschrift von fünf Sekunden pro Zug.
Nach einem langen „Arbeitstag“ glänzte die erste Mannschaft aus Niederbrechen mit Rang sieben unter den 48 Mitkonkurrenten. Dabei sammelten Jonas Weyer, Markus Beinrucker, Bernd Hardt und Clemens Beinrucker insgesamt zehn Mannschafts- und 17 Brettpunkte. Knapp dahinter platzierten sich die Limburger auf Rang neun. Gerrit Leck, Tim Lehmann, Oleksii Larin, Luis Metzner und Neuzugang Arne Becker erkämpften sich neun Teampunkte und sogar 18,5 Brettzähler.
Die weiteren Resultate: 17. SK Niederbrechen II (Sebastian Send, Madeleine Schardt, Ivan Stanimirovic, Matthias Meffert und Lennard Meffert: 8 P./15 BP);
43. SK Niederbrechen III (Karim Rabiya, Damian Weuthen, Titus Wenz, Jamal Sarray und Edith Wenz: 4 P./12 BP.).
An gleicher Stelle wurde auch der 31. Rhein-Ahr-Mosel Jugend-Cup durchgeführt, eine Veranstaltung mit mehr als 100 Nachwuchsspielern. Hier wagten sich fünf Jugendliche des SK Niederbrechen in die „Höhle des Löwen“. Zum erfolgreichsten Teilnehmer aus heimischer Sicht avancierte Lennard Meffert in der Klasse U12. Er erspielte sich in dem siebenrundigen Schnellschachturnier 5,5 Punkte, lag damit als Zweiter mit nur einen Zähler Rückstand hinter dem Ersten und durfte auf dem Treppchen einen der Siegerpokale in Empfang nehmen. Vereinskamerad Leo Jose sammelte bei seinem Turnierdebüt 3,0 Punkte und war mit Rang 20 von fast 40 Teilnehmern sehr zufrieden. In der Gruppe der U14 sorgte Erik Stab für eine ausgezeichnete Performance. In der stark besetzten Klasse konnte er am Ende mit 4,0 Punkten und einem unerwarteten sechsten Rang glänzen. Bei den U10ern überraschte Neuling Michael Jose mit einem tollen siebten Platz bei 5 Siegen. Nesthäkchen Sebastian Jose landete bei seinem Einstand in der U8 im hinteren Drittel der Tabelle (20./2,0 P.)
- Details
- Geschrieben von: Pressewart
Die Schachcracks „scharren schon mit den Hufen“
Die Schachsaison 2024/25 steht vor der Tür. Bezirks-Turnierleiter Florian Stuhlmann musste in den letzten Wochen „Überstunden“ machen bis alle Termine festgelegt und alle Mannschaftsaufstellungen in trockenen Tüchern waren. Jetzt kann es für die heimischen Schachvereine losgehen.
In der untersten Liga gehen ab sofort nur noch vier Teams an den Start, was durch verschiedene Abgänge, sowie den Aufstieg einiger Clubs in höhere Ligen erklärt werden kann. Folgende Mannschaften wurden für die Bezirksklasse gemeldet: SC Langendernbach 2 (Viktor Krause, Markus Horz, Gerhard Hering, Julian Oßendorf); SV Lahn Limburg 3 (Mykhailo Larin, Simon Niegemann, Maxim Reimer, Liam Orians); SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 (Julia Wagner, Marlene Stuhlmann, Fiona Kossek, Simon Breuer); SK Niederbrechen 5 (Jamal Sarraj, Titus Wenz, Dimitrios Arampatzoglou, Edith Wenz).
In der Bezirksliga sind wie im vergangenen Jahr sechs Mannschaften nominiert. Limburgs Zweite ist in die Landesklasse West aufgestiegen. Dafür musste Niederbrechen 3 nach einem Jahr wieder in die Bezirksliga absteigen. Daher gehen in der höchsten heimischen Klasse folgende Spieler an die Bretter: SC Langendernbach 1 (Martin Thomanek, Hans-Jürgen Hering, Gottfried Rath, Peter Schmidt, Jakob Krause, Ralf Nienhaus, Armin Staudt, Florian Stein); SC Rochade Diez 1 (Viktor Pribe, Frank Hubert, Robin Höhler, Jörg-Uwe Koch, Elmar Pasch, Hasan Khatib, Bernd Höhler, Alexander Allgeier); SC Bad Marienberg 1 (Dejan Pantic, Karen Barsegian, Avdyl Metaj, Berthold Gertz, Dimitri Bier, Amalia Barsegian, Erik Barsegian, Mike Holl); SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 (Oliver Hallmann, Rudolf Schäferbarthold, Klaus-Jürgen Sturm, Bernhard Scherber, Michael Rompel, Hans-Bert Jung, Aloys Müller, Udo Breuer); SK Niederbrechen 3 (Moritz Schäfer, Karim Rabiya, Martin Künzl, Simon Schneider, Jörg Schmidt, Thomas Kautz, Erik Stab, Lennard Meffert); SK Niederbrechen 4 (Karl-Heinz Keiper, Thomas Schupp, Andreas Klapper, Jonas Burggraf, Damian Weuthen, Thomas Heider, Marc Eufinger, Andreas Friedrich).
In der nächst höheren überregionalen Liga sind in diesem Jahr nach dem Aufstieg von Limburg 2 und dem Abstieg von Niederbrechen 3 zwei heimische Vereine vertreten. Nachfolgend die Mannschaftsaufstellungen für die Landesklasse West: SK Niederbrechen 2 (Torsten Römer, Bernd Hardt, Madeleine Schardt, Clemens Beinrucker, Markus Beinrucker, Ivana Stanimirovic, Andreas Janzen, Andreas Götz); SV Lahn Limburg 2 (Arne Becker, Luis Metzner, Elias Metzner, Bernd Horstmann, Marcus Balmert, Werner Viehmann, Oliver Schröder, Frank Schmidt).
Viel Bewegung gab es in der Verbandsliga, da die heimischen Mannschaften nach zwei Jahren in der Südgruppe wieder nach Norden „verbannt“ wurden. Der SK Niederbrechen 1 musste sich wegen der neuen Klasseneinteilung des Deutschen Schachverbandes leider aus der Hessenliga verabschieden. Der SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 hatte Glück und durfte trotz des verlorenen Stichkampfes in der Liga verbleiben, da ein anderes Team verzichtet hatte. Etabliert nach dem letztjährigen Aufstieg hat sich mittlerweile der SV Lahn Limburg 1, so dass der Bezirk IX als kleinster Unterverband gleich mit drei Vereinen vertreten sein wird.
Folgende Spieler werden den heimischen Bezirk also in der Verbandsliga Nord vertreten: SK Niederbrechen 1 (Arnd Janoszka, Sebastian Send, Jonas Weyer, Dominik Garzinsky, Lukas Fleckenstein, David Ries, Matthias Meffert, Dirk Egenolf); SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 (Andreas Egels, Mark Müller, Florian Stuhlmann, Felix Stuhlmann, Wolfgang Weisser, Christoph Diefenbach, Dr.Gerd Fischer, Sebastian Wagner); SV Lahn Limburg 1 (Gerrit Leck, Jakob Leck, Maurizio Zelba, Tim Lehmann, Volker Weil, Larin Oleksii, Serhii Luzanov, Jörg Ahner).