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Auch die neu zusammengesetzte Bezirksklasse startete nun in ihre eingleisige Saison. Hier kommen unter anderem auch viele Nachwuchstalente zum Einsatz, um sie in die Ligaroutine einzuführen und auch Spieler aus anderen Vereinen kennenzulernen. Einen klaren Favoriten gibt es nicht. Die besten Chancen werden den erfahrenen Teams aus Bad Marienberg, Langendernbach und Weilburg eingeräumt.
Langendernbach 2 überzeugte denn auch gleich mit einem deutlichen Sieg gegen das Nachwuchsteam von Lindenholzhausen 3. Lediglich Julia Wagner an Brett 1 konnte gegen Viktor Krause ein Remis retten.
Ebenso Bad Marienberg 1. Die Westerwälder begannen den Saisoneinstieg mit einem klaren Zwei-Punktegewinn gegen Limburg 2. Lediglich die Niederlage von Routinier Berthold Gertz gegen Corvin Zumpe war eine Überraschung.
Im vereinsinternen Duell setzte sich das favorisierte Quintett von Niederbrechen 4 ungefährdet gegen Niederbrechen 5 durch.
Die Einzelresultate:
SK Niederbrechen 4 – SK Niederbrechen 5 4:1
Andreas Klapper – Thomas Schupp 0,5:0,5
Karl-Heinz Keiper – Titus Wenz 0,5:0,5
Andreas Friedrich – Georg Henry Vollenkemper 1:0
Erik Stab – Vivienne Anger 1:0
Lennard Meffert – Edith Wenz 1:0
SC Langendernbach 2 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 4,5:0,5
Viktor Krause – Julia Wagner 0,5:0,5
Ralf Nienhaus – Fabian Zuleger 1:0
Markus Horz – Julius Elijah Haberzettl 1:0
Joel Erlich – Aaron Schlitt 1:0
Fabian Franz – Leonie Horz 1:0
SC Bad Marienberg 1 – SV Lahn Limburg 2 4:1
Berthold Gertz – Corvin Zumpe 0:1
Dejan Pantic – Lorenz Körver 1:0
Stefan Linz – Mirzoyusuf Yusufi 1:0
Sebastian Hoffmann – Lars Balthasar 1:0
Karen Barsegian – Yuxuan Wang 1:0
SC Rochade Diez 2 – SK Weilburg 1 liegt nicht vor
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Schachbezirk startet in die neue Saison
Nach dem Corona-bedingten Ausfall der Saison 2020-21 haben die Verantwortlichen des heimischen Schachbezirks sämtliche Vorbereitungen für eine neue Saison getroffen. Dabei waren einige Veränderungen notwendig geworden, denn die Pandemie ist auch an den Vereinen nicht spurlos vorübergezogen. Mitgliederverluste zwangen einige Clubs, ihre Mannschaftsbesetzungen zu ändern oder sogar Teams zu verkleinern.
So gibt es in der Bezirksliga, in er mit Achter-Mannschaften gespielt wird, zwei Veränderungen. Wegen des Rückzugs von Dotzheim 2 kann Niederbrechen 2 neben dem Aufsteiger Lindenholzhausen 1 in die Landesklasse West nachrücken. Und Bad Marienberg 1 spielt ab sofort in der Bezirksklasse. So verbleiben in der höchsten heimischen Liga fünf Teams, die mit Hin- und Rückrunde gegeneinander antreten werden. Spielbeginn ist jeweils um 17.00 Uhr.
Bezirksklasse und Kreisliga mussten wegen des reduzierten Meldeergebnisses zusammengelegt werden. In der Bezirksklasse spielen neuerdings acht Mannschaften mit Fünferteams, bei der die Saison einrundig durchgeführt wird. Der Spielbeginn wurde mit Rücksicht auf den Schachnachwuchs auf 16.00 Uhr festgelegt. Die Schachsaison 2021-22 beginnt am 30.10. mit der 1. Runde der Bezirksliga. Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Regeln.
Folgende Mannschaften sind für die kommende Session gemeldet:
Bezirksliga:
Limburg 1: Gerrit Leck, Jörg Ahner, Luis Metzner, Werner Zelba, Oliver Schröder, Frank Lewien, Eugen Bill, Frank Schmidt
Diez 1: Viktor Pribe, David Ries, Mark Müller, Frank Hubert, Robin Höhler, Elmar Pasch, Carsten Jansing, Hasan Khatib
Niederbrechen 3: Moritz Schäfer, Karim Rabiya, Jonas Burggraf, Martin Künzl, Thomas Kautz, Simon Schneider, Madeleine Schardt, Jörg Schmidt
Lindenholzhausen 2: Hans-Bert Jung, Sebastian Wagner, Aloys Müller, Christian Glöckler, Werner Stuhlmann, Johann Wachtel, Florian Zuleger, Jens Glöckler
Langendernbach 1: Jonas Weyer, Martin Thomanek, Arne Becker, Gottfried Rath, Peter Schmidt, Karl Wengenroth, Jakob Krause, Armin Staudt
Bezirksklasse:
Niederbrechen 4: Karl-Heinz Keiper, Andreas Klapper, Andreas Friedrich, Erik Stab, Lennard Meffert
Niederbrechen 5: Thomas Schupp, Titus Wenz, Georg Vollenkemper, Vivienne Anger, Edith Wenz
Langendernbach 2: Viktor Krause, Ralf Nienhaus, Florian Stein, Markus Horz, Gerhard Hering
Bad Marienberg 1: Berthold Gertz, Dejan Pantic, Sebastian Hoffmann, Avdyl Metaj, Stefan Linz
Limburg 2: Torsten Schenk, Corvin Zumpe, Nikita Gibin, Jonas van der Burg, Lorenz Körver
Lindenholzhausen 3: Julia Wagner, Simon Breuer, Fabian Schneider, Fabinan Zuleger, Jonathan Martin
Weilburg 1: Edwin Saam, Jürgen Reeh, Gerhard Seibel, Helmut Horne, Joachim Hofmeister
Diez 2: Jörg-Uwe Koch, Carl Schönborn, Bernd Höhler, Ralf Knickmeier, Patrick Illes
Landesklasse West
Lindenholzhausen 1: Wolfgang Weisser, Florian Stuhlmann, Christoph Diefenbach, Felix Stuhlmann, Oliver Hallmann, Gerd Fischer, Rudolf Schäferbarthold, Bernhard Scherber
Niederbrechen 2: Torsten Römer, David Henrich, Bernd Hardt, Markus Beinrucker, Clemens Beinrucker, Andreas Götz, Heinz Henrich, Klaus Bast
Verbandsliga Nord
Niederbrechen 1: Florian Lesny, Arnd Janoszka, Dominik Garzinsky, Markus Schmidt, Tobias Schupp, Matthias Meffert, Dirk Egenolf, Lukas Rudolph
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Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie mit den bekannten Einschränkungen hat sich der Bezirksvorstand des Schachbezirks Lahn 9 dazu entschlossen, die Saison 2019-2020 zu beenden. Die letzte noch zu spielende Runde entfällt.
Das bedeutet, dass die die laufenden Ligen mit dem aktuellen Stand als Endergebnis gewertet werden. Für die einzelnen Klassen sieht es daher folgendermaßen aus:
Kreisliga:
Die dritte und fünfte Mannschaft von Lahn Limburg hätten in der letzten Runde der untersten Liga die Meisterschaft unter sich ausgemacht. Damit haben sich die Domstädter auf jeden Fall die Aufstiegsberechtigung in die Bezirksklasse erworben.
1.SV Lahn Limburg 3 14 (24,0)
2.SV Lahn Limburg 5 13 (21,5)
3.SC Langendernbach 3 10 (19,0)
4.SV Lahn Limburg 4 8 (19,5)
5.SK Niederbrechen 5 8 (17,5)
6.SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 1 (6,5)
Bezirksklasse:
Hier wären in der letzten Runde nur Niederbrechen 4 und Weilburg 1 noch als Meisterschaftskandidaten in Frage gekommen, wobei die Brecher die besseren Karten besaßen. Die Männer aus dem goldenen Grund können aber nicht aufsteigen, da bereits Niederbrechen 2 und 3 in der nächsthöheren Bezirksliga spielen. Die Turnierordnung lässt es nicht zu, dass mehr als zwei Mannschaften aus dem gleichen Verein in einer Liga spielen (ausgenommen in der Kreisliga). Aufstiegsberechtigt ist hier daher der Zweitplatzierte Weilburg 1. Abstiegskandidat Langendernbach 2 darf weiterhin in der Bezirksklasse spielen, da das maximal zulässige Kontingent der Mannschaften noch nicht ausgeschöpft ist, selbst, wenn noch zwei Teams dazukommen sollten.
1.SK Niederbrechen 4 13 (31,5)
2.SK Weilburg 1 11 (31,0)
3.SC Rochade Diez 2 10 (27,0)
4.TuS Löhnberg 1 8 (24,5)
5.SV Lahn Limburg 2 6 (25,0)
6.SC Langendernbach 2 6 (23,0)
Bezirksliga:
Lindenholzhausen 1 stand in der höchsten heimischen Liga bereits vor dem letzten Spieltag als Meister fest. Mit einem beeindruckenden Durchmarsch gewannen die „Hollesser“ sämtliche Begegnungen und sind jetzt für die Landesklasse West aufstiegsberechtigt. Landesklassenabsteiger Niederbrechen 2, zu Beginn als schärfster Mitkonkurrent gehandelt, konnte die Erwartungen nicht erfüllen und wurde Dritter. Abstiegskandidat ist Niederbrechen 3. Aber auch hier gilt, wie in der Bezirksklasse, dass der Letzte nur dann in die nächst tiefere Liga wechseln muss, wenn das maximale Kontingent der zulässigen Teams überschritten wird. Und das ist nicht der Fall.
1.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 16 (50,5)
2.SC Langendernbach 1 10 (33,0)
3.SK Niederbrechen 2 9 (35,5)
4.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 6 (19,0)
5.SV Lahn Limburg 1 5 (30,5)
6.SC Bad Marienberg 1 4 (30,0)
7.SK Niederbrechen 3 4 (17,5)
Überregionale Ligen:
Alle überregionale Ligen hätten theoretisch noch zwei Runden zu absolvieren. Hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Der deutsche und auch der hessische Schachverband haben die Spiele bis Ende Mai gestoppt. Diese sollen evt. im Juni nachgeholt werden. Falls dies nicht möglich sein sollte, müssen sich die Verantwortlichen eine andere Lösung für die laufende Saison überlegen.
Landesklasse West:
In der Landesklasse West steht Rochade Diez momentan auf dem zehnten und letzten Platz und hat kaum noch Chancen auf den Klassenerhalt. Wenn man bedenkt, das im ungünstigsten Fall bis zu vier Teams absteigen müssen, sind die Felkestädter wohl ein sicherer Kandidat für die Bezirksliga 2020-21.
1.Wiesbadener SVV 2 14 (37,0)
2.SSG Hungen-Lich 1 11 (32,5)
3.SJ Herborn 1 9 (30,0)
4.SG Turm Idstein 1 7 (29,0)
5.TuS Dotzheim 2 7 (26,5)
6.Sfr.Wieseck 1 6 (26,5)
7.FC Wiesbaden-Bierstadt 1 5 (25,5)
8.SF Anderssen Wetzlar 1 5 (25,0)
9.SK Marburg 3 3 (26,0)
10.SC Rochade Diez 1 3 (22,0)
Verbandsliga Nord:
In der Verbandsliga Nord ist für Niederbrechen 1 der Abstieg kein Thema. Die heimischen Schachspieler stehen hier an zweiter Stelle hinter dem Überflieger Bad Emstal/Wolfhagen. Die ungeschlagenen Nordhessen sind so stark aufgestellt und liegen nach sieben Runden bereits so weit in Front, dass für die Brecher ein Aufstieg in die Hessenliga nicht mehr möglich ist.
1.Sfr.Bad Emstal/Wolfhagen 2 14 (41,5)
2.SK Niederbrechen 1 9 (33,5)
3.SV Oberursel 2 9 (29,0)
4.SK Gründau 1 8 (29,5)
5.SVG Eppstein 1 8 (28,5)
6.SK Marburg 2 7 (24,5)
7.SK Vellmar 1 6 (28,5)
8.SC Bad Nauheim 1 6 (26,5)
9.Biebertaler Schachfreunde 1 2 (25,0)
10.SC Gelnhausen 1 1 (13,5)
Pokalspiele
Normalerweise findet der sog. Bezirks-Pokal für Vierermannschaften im April und Mai jeden Jahres statt, wobei je nach Beteiligung der Vereine vier oder fünf K.O.-Runden ausgetragen werden. Bereits am 31. Mai müssten die Qualifikanten der Bezirke (die beiden Endspielkandidaten) für den Hessenpokal gemeldet werden. Die durch die Corona-Pandemie verursachten Einschränkungen sollen noch bis in den Mai dauern und danach auch nur schrittweise aufgehoben werden. Daher ist bereits jetzt absehbar, dass eine Durchführung der Pokalrunden wahrscheinlich aus zeitlichen Gründen nicht mehr möglich ist. Sollte also der Hessenpokal wider Erwarten doch noch stattfinden, dann müsste der Hessische Schachverband andere Modalitäten für eine Teilnahme festlegen.
Da auch der diesjährige Bezirkskongress noch nicht stattgefunden hat, führen die Vorstandsmitglieder ihre Arbeit bis zu einem neuen Termin kommissarisch fort.
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Neue Wege gingen die Verantwortlichen Organisatoren der Hessischen Schachjugend bei der Ausrichtung der diesjährigen Landesmeisterschaften.
Normalerweise treffen sich die Nachwuchsspieler aus allen Bezirken, die die Qualifikationsnorm erfüllt haben während der Osterferien im „Zentralen Lager“ in der Jugendherberge Bad Homburg. Dort wurde bisher jedes Jahr eine Woche lang um die Schachkrone in den einzelnen Jugendklassen gekämpft, vervollständigt von einem tagesfüllenden Rahmenprogramm. Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Krise entschied man sich kurzerhand, die Hessischen Meisterschaften online durchzuführen, ein Novum.
Gespielt wurde auf der Online-Plattform lichess.org. Hier musste man sich unter seinem Namen anmelden, eine Lichess-Nutzer-Bezeichnung angeben und danach wurde man rechtzeitig zu Turnierbeginn benachrichtigt. Punkte sammeln konnte man dabei eine Woche lang in vier verschiedenen Turnieren mit unterschiedlichen Kategorien (Räuberschach, Crazy-House, Chess 960 und Blitz). Diesmal waren Flexibilität und Vielseitigkeit noch deutlich mehr gefragt als in den vergangenen Jahren.
Die einzelnen Runden wurden an verschiedenen Wochentagen ausgetragen. An den dazwischen liegenden freien Tagen wurde ein Simultan-Turnier mit Fidemeister Markus Hahn und mehrere Vorträge angeboten.
Gewertet wurden die Einzel-Ergebnisse im sog. Arena-Modus. Hierbei erhält man für einen Sieg zwei Punkte, für ein Remis einen Punkt und für eine Niederlage 0 Punkte. Bei einer Siegesserie von mehr als zwei gewonnenen Spielen verdoppelt sich die Punktzahl und bei einem Verzicht auf das sog. Inkrement (Zeitgutschrift pro Zug) gibt es ebenfalls Zusatzpunkte. Für Außenstehende nicht ganz einfach nachzuvollziehen.
Mit dabei Florian Lesny vom SK Niederbrechen. Für den U18-Verbandsliga-Spieler der ersten Mannschaft des SK waren es bereits seine neunten (!) Landesmeister-schaften. Allerdings waren auch für ihn die Online-Titelkämpfe eine Premiere.
In den Jahren 2012 bis 2019 hatte der aus Niederselters stammende Youngster im Blitz- und Langschach bereits insgesamt sechs Silber- und zwei Bronzemedaillen, sowie weitere Top-Ten-Platzierungen gesammelt. Damit ist Lesny einer der erfolgreichsten Jugendlichen seit Bestehen des Schachbezirks. Nur der begehrte Titel fehlte ihm noch. Auch bei Deutschen Titelkämpfen hat er bereits zweimal teilgenommen.
Heuer mischte er von Beginn an in der Spitzengruppe mit. Beim Räuberschach (wer zuerst alle Figuren losgeworden ist gewinnt) sammelte er 14 Punkte und wurde Dritter.
Weniger erfolgreich lief es für ihn beim „Crazy-House“. Hier erhält man für eine geschlagene gegnerische Figur die gleiche in der eigenen Farbe und darf diese in der laufenden Partie einsetzen. Mit acht Zählern blieb er etwas unter seinen Erwartungen. Deutlich besser schnitt er beim sogenannten „Chess 960“ ab. Hier werden die Offiziere zu Beginn der Partie nach Auslosung in einer willkürlichen Reihenfolge auf die Grundreihe gestellt. Übrigens eine Idee des mittlerweile verstorbenen, amerikanischen Schachweltmeisters (1972-1975) Bobby Fischer. Bei dieser Schach-Variante hatte Lesny die Nase vorn und setzte sich mit 16 Punkten an die Spitze.
Auch im gewohnten Blitzschach (Bedenkzeit maximal fünf Minuten) ist er bereits so erfahren, dass ihm kein anderer der 128 Konkurrenten das Wasser reichen konnte.
Hier lag er mit 13 Siegen auf Platz eins.
Damit hatte der Niederselterser in der Gesamtwertung 51 Punkte erkämpft und unter dem Lichess-Namen „Threecool“ zum ersten Mal des Hessischen Meistertitel der U18 errungen.
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Wie im vergangenen Jahr richtete auch heuer der Schachklub Niederbrechen die Bezirksmeisterschaften der jüngsten Klasse U8, U10 und U12 aus. So herrschte mehrere Stunden wieder reges „Schachtreiben“ in den Räumlichkeiten am Festplatz.
Unter der bewährten Leitung von Jugendleiter Clemens Beinrucker wurden die Meisterschaften in harmonischer Atmosphäre durchgeführt. Die Rekordteilnehmer-zahl aus dem vergangenen Jahr konnte dabei allerdings nicht ganz erreicht werden.
Das größte Kontingent stellte diesmal der Gastgeber.
Gespielt wurde im Modus sieben Runden im Schweizer System bei 15 Minuten Bedenkzeit. Dabei werden immer punktgleiche Spieler/innen gegeneinander gesetzt, wobei die Spielfarbe jeweils wechselt und sich am Ende die punktbesten Akteure gegenübersitzen.
Der Nachwuchs des heimischen Bezirks war mit Feuereifer bei der Sache und es kamen viele interessante Partien auf die Bretter.
Von Anfang an lieferten sich Erik Stab (SK Niederbrechen) und Fabian Levina (SC Langendernbach) einen spannenden Zweikampf um den Gesamtsieg.
Am Ende hatten beide die gleiche Punktzahl, nämlich 6,0, auf ihrem Konto. Daher musste die sogenannte Feinwertung entscheiden, die der Brecher für sich entscheiden konnte, gleichzeitig Sieger der Klasse U10. Auf den Plätzen zwei und drei dieser Altersstufe folgten ihm Julius Haberzettl (KF Lindenholzhausen) und Joel Erlich (SC Langendernbach) mit jeweils fünf Zählern.
Fabian Levina holte sich als Gesamtzweiter die Goldmedaille der U8 (6,0 Pkt.) vor Lennard Höhler (SK Niederbrechen 5,0 Pkt.) und Timon Ring (SK Niederbrechen 2,0 Pkt.).
In der Klasse U12 setzte sich Debütant Jakob Hoffmann (Rochade Diez) mit 4,0 Zählern an die Spitze. Auf Rang zwei Simon Breuer (KF Lindenholzhausen), ebenfalls 4,0 Punkte und die Bronzemedaille holte sich Georg Vollenkemper (SK Niederbrechen, 3,0 Pkt.).