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Wenn sich zwei Mannschaften zum Schachwettkampf treffen herrscht Ruhe im Raum, nicht zu hören ist die knisternde Spannung, wenn am letzten Spieltag der Saison zwei Teams an unterschiedlichen Spielorten um die Meisterschaft kämpfen. In Niederneisen spielte der SC Rochade Diez gegen den Favoriten aus Weilburg, der gewinnen muss, um noch seine Chance zu waren. In Langendernbach ist der SK Niederbrechen 4 zu Gast. Das Team aus Langendernbach muss ebenfalls gewinnen, um aus eigener Kraft den Titel zu holen. Weilburg ist stärkstmöglichst angetreten, um die sehr gut spielende Mannschaft aus Diez zu bezwingen, was auch eindrucksvoll gelang. 5:1 gewinnt Weilburg. In Langendernbach ist der Sieg nicht so klar, lange steht es Ausgeglichen und der Ausgang des Spieles war offen.
Mit gutem taktischem Auge und etwas Glück gelingt der Heimmannschaft ein knapper 3,5 : 2,5 Erfolg über Niederbrechen. Jetzt wurde Allen bewusst, dass der Meistertitel nach Langendernbach geht. Am letzten Spieltag war die Mannschaft SV Limburg 3 nicht beteiligt, sie hatte spielfrei. Im Verlauf der Saison konnte das Team aus Langendernbach insgesamt 5 Wettkämpfe gewinnen, spielte 2 mal Remis und verlor nur ein Spiel gegen Weilburg. So wird man Meister. Knapp dahinter die Mannschaft aus Weilburg mit ebenso 5 Siegen aber nur einem Remis und 2 Niederlagen. Auf dem dritten Tabellenplatz das Team SC Rochade Diez mit 4 Siegen, einem Remis und 3 Niederlagen. Platz vier geht an Niederbrechen, 2 Siege und 6 Niederlagen stehen auf dem Konto. Genau so wie für Limburg, allerdings hat die Mannschaft aus Limburg 1,5 Brettpunkte weniger als Niederbrechen und hat somit die rote Laterne bekommen. Es bleibt noch zu erwähnen das alle Spiele fair und ohne Zwischenfälle verlaufen sind. Immer ist die Atmosphäre freundschaftlich und man trifft sich gerne in der nächsten Saison wieder zum Schachspielen.
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Die Auslosung für das Viertelfinale des Bezirks-Vierer-Pokals hat folgende Paarungen ergeben:
SK Niederbrechen 1948 1 - SC Königsflügel Lindenholzhausen 1979 2
SC Königsflügel Lindenholzhausen 1979 3 - SV Lahn Limburg 1
SK Niederbrechen 1948 2 - SC 1971 Bad Marienberg e.V. 1
SC Langendernbach 1 - SC Königsflügel Lindenholzhausen 1979 1
Das Viertelfinale wird am 25.4. um 17 Uhr zentral in Niederbrechen ausgetragen. Zuschauer sind gerne willkommen!
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Die vorletzte Runde in der Verbandsliga Nord ist gespielt, aber von Spannung vor dem letzten Spiel gegen den Nachbarn aus Idstein ist nichts zu spüren. Der SK Niederbrechen 1 hat am vergangenen Sonntag gegen die Schachfreunde in Neuberg zwar eine knappe Niederlage einstecken müssen aber nach den Ausfällen der beiden vorderen Spieler ist diese Niederlage gegen eines der stärksten Teams der Liga zu verschmerzen. Nun steht der SK auf dem fünften Tabellenplatz und hat damit das Ziel erreicht, sich weiter in der oberen Tabellenhälfte der Liga festzusetzen; ein guter vierter Platz ist auch noch drin. Die Einzelergebnisse: SF Neuberg 2 - SK Niederbrechen 1948 1 5:3 Aaron Knickel -Tobias Schupp ½:½; Dennis Hankel - Matthias Meffert ½:½; Christian Lehnert - Torsten Römer 1:0; Norbert Heck - Dominik Garzinsky 0:1; Frank Drill - Dirk Egenolf ½:½; Niklas Iwanziw - Mieczyslaw Wiliam Branowski ½:½; Norbert Seifert - Thomas Schupp 1:0; Stefan Fresser - Florian Lesny 1:0. Anders ist das in der Landesklasse West. Hier wird es mit großer Wahrscheinlichkeit drei Absteiger geben. Als einer der Absteiger steht der SC Rochade Diez bereits fest. Das Team ist in der letzten Saison in die Landesklasse West aufgestiegen und hat sich der Herausforderung gestellt, achtbare Leistungen gezeigt, doch am Ende der Saison bleibt nur der Abstieg. Am Sonntag wurde gegen die Schachfreunde aus Braunfels gespielt. Die Einzelergebnisse: SC "Rochade 69" Diez e. V. 1 - SF Braunfels 1 3:5 David Ries - Andreas Diehl ½:½; Robin Höhler - Ernest Grass 0:1; Rupert Schneider - Katharina Pralle 1:0; Frank Hubert - Ulrich Rilling 1:0; Michael Vogt - Mario Baumhackel 0:1; Elmar Pasch - Gernot Zimmerschied ½:½; Carsten Jansing - Hans-PeterEwin 0:1; Mark Müller - Maximilian Post 0:1. Wer am Ende noch absteigen wird, ist dramatisch spannend. Die Manschaften SV Lahn Limburg 1 und SK Niederbrechen 2 müssen noch um den Klassenerhalt kämpfen. Dabei reichen die Rechenbeispiele vom Abstieg bis zum Klassenerhalt bei der Mannschaften. Allerdings hat es nur der SK Niederbrechen selbst in der Hand aus eigener Kraft den Verbleib in der Landesklasse West zu sichern. Limburg muss hoffen, dass die übrigen Ergebnisse passen. Am Sonntag spielten bereits beide Teams gegeneinander und trennten sich mit einem 4:4. Limburg trat als Heimmannschaft mit der stärksten Besetzung der Saison an, um einen wichtigen Schritt gegen den drohenden Abstieg zu gehen. Doch konnte der SK Niederbrechen gegenhalten. Die Einzelergebnisse: SV Lahn Limburg 1 - SK Niederbrechen 1948 2 4:4; Wolfgang Weisser - Lukas Rudolph ½:½; Maurizio Zelba - Clemens Beinrucker 1:0; Jakob Leck - Andreas Götz 0:1; Torsten Täger - Heinz Henrich ½:½; Markus Herrmann - Andre Kremer 0:1; Alfred Nikel - Thomas Kautz 1:0; Viktor Schindler - Markus Beinrucker 0:1; Ingo Damsch - Michael Schneider 1:0. Am 19.04.2015 wird die letzte Runde gespielt und man darf drei kämpferische Teams aus unserem Bezirk 9 erwarten, denn alle drei Mannschaften wollen gewinnen, damit die Saison noch ein versöhnliches Ende hat.
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In der Verbandsliga Nord wurde am vergangenen Sonntag bereits die sechste Runde der Saison gespielt. Nachdem die Mannschaft SK Niederbrechen I mit zwei Niederlagen startete, läuft jetzt alles wieder nach Plan. Vier Siege in Folge können sich sehen lassen. Nicht zuletzt ist der deutliche Sieg gegen den Tabellenführer Gießen II verantwortlich für Euphorie und das nötige Selbstbewusstsein für die übrigen Spiele. Ebenfalls deutlich fiel der Sieg gegen das Team aus Steinbach am vergangenen Sonntag aus. Am Ende des Wettkampfes stand es 5,5 : 2,5 für das Team aus Niederbrechen und es ist ein guter vierter Tabellenplatz zu erwähnen. Die Einzelergebnisse: SC Steinbach I - SK Niederbrechen 1948 I 2,5:5,5 Weil, Volker - Henrich, David ½:½; Heck, Stefan - Meffert, Matthias 0:1; Schaper, Björn - Schupp, Tobias 0:1; Weil, Michael - Römer, Torsten 0:1; Wagner, Andreas - Garzinsky, Dominik ½:½; Hrubesch, Andreas - Branowski, Mieczyslaw Wiliam ½:½; Hörner, Rolf - Egenolf, Dirk 0:1; Schulze, Manfred - Lesny, Florian 1:0. In der Landesklasse West ist die Mannschaft SK Niederbrechen II auf dem Weg zum Klassenerhalt. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge ist dieses Ziel in greifbarer Nähe. Der Sieg gegen Braunfels und der Überraschungserfolg gegen den Aufstiegsfavorit Biebertaler Schachfreunde lassen optimistisch in die Zukunft blicken. Zur Zeit steht der SK auf dem vierten Tabellenplatz. Die Einzelergebnisse: Biebertaler Schachfreunde I - SK Niederbrechen 1948 II 3:5 Damm, Nils - Rudolph, Lukas ½:½; Barth, Andreas - Beinrucker, Clemens ½:½; Roeberg, Frank - Götz, Andreas 1:0; Liez, Franziska - Henrich, Heinz 0:1; Kubens, Viktor - Kremer, Andre ½:½; Krastev, Alexander - Beinrucker, Markus 0:1; Michel, Stephan - Kautz, Thomas ½:½; Krastev, Ivan - Klapper, Andreas 0:1. Der SC „Rochade69“ Diez hat weiterhin einen schweren Stand. Aktuell steht das Team aus Diez auf dem neunten Tabellenplatz. Ein klarer Sieg gegen den SV „Lahn“ Limburg war zu Beginn des Spiel nicht zu erwarten, dennoch konnte die Mannschaft aus Limburg nicht ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Das 6:2 für Diez war eine große Überraschung und es wurde gehofft, dass es der notwendige Befreiungsschlag sein könnte. Leider war es der Mannschaft aus Diez nicht gelungen an diesen Erfolg anzuschließen; gegen SJ Herborn konnte nur eine achtbare 2,5:5,5 Niederlage erreicht werden. Sehr schade ist es, dass der SC zuhause zwei Bretter frei lassen musste und es zu Beginn bereits 0:2 stand. Die Einzelergebnisse: SC "Rochade 69" Diez e. V. I - SJ Herborn 1998 I Ries, David - Tornay Gomez, Josu 0:1; Höhler, Robin - Hahn, Florian ½:½; Schöber, Sebastian - Hebbering, Tom Elliot -:+; Schneider, Rupert - Sancar, Kenan ½:½; Vogt, Michael -Blaschke, Tobias -:+; Pasch, Elmar - Bietz, Fabian ½:½; Pilz, Stefan - Kempfer, Justus 0:1; Müller, Mark - Claus, Simon Martin 1:0. Der SV „Lahn“ Limburg ist durch ein Formtief auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. Nach der Niederlage gegen den SC aus Diez musste das Limburger Team gegen die Schachfreunde Erbach antreten. Gegen die ebenfalls abstiegsgefährteten Schachfreunde wollte man die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt holen, doch es kam ganz anders. Durch den Einsatz vieler Ersatzspieler kann nicht immer auf das ganze Potenzial zugegriffen werden und so kam es zu einer sehr bitteren 1:7 Niederlage. Die Einzelergebnise: SV Lahn Limburg I - Sfr.Erbach I 1:7 Weisser, Wolfgang - Elkmann, Janek 0:1; Leck, Jakob - Marzahn, Heiko 0:1, Täger, Torsten - Aßmann, Hendrik 0:1; Herrmann, Markus - Becker, Wladimir 0:1; Leck, Gerrit - Pauly, Markus 0:1; Golz, Manuel - Launert, Martin 1:0; Schindler, Viktor - Althoff, Guntram 0:1; Meiser, Nicolas - Elkmann, Reinhard 0:1. Nun gilt es für die übrigen drei Spiele möglichst viele Punkte zu erspielen, um die Abstiegsplätze noch zu verlassen, bzw. eine gute Platzierung zu festigen. Am 01.März sind die Mannschaften wieder an den Brettern zu sehen. Auf spannende Partien und großes Schach darf sich gefreut werden.
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Nach drei Ausscheidungsrunden im K.O.-System hatten sich die beiden Schach-Teams von Niederbrechen I und Niederbrechen II für das Endspiel um den Bezirkspokal für Vierermann-schaften qualifiziert. Niederbrechens Erste hatte Pokalverteidiger Limburg I im Halbfinale mit 3,5:0,5 Punkten niedergerungen und die Zweite hatte sich mit dem gleichen Ergebnis gegen Lindenholzhausen II schadlos gehalten.
Wer aber von den zahlreichen Zuschauern im Vereinsheim des SC meinte, das Finale hätte den Charakter eines Freundschaftsspiels, sah sich alsbald eines Besseren belehrt. Jeder Spieler wollte gewinnen und so zog sich die Entscheidung an den Brettern auch über fünf Stunden hin. Beide Quartette konnten nicht in der gemeldeten Besetzung antreten und mussten ihre Mannschaften umgruppieren.
Am vierten Brett saßen sich die beiden Routiniers Andreas Klapper und Thomas Schupp gegenüber. Nach dem zügigen Abtausch der meisten Figuren wickelten die Kontrahenten rasch in ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern ab. Hier konnte Klapper trotz aller Bemühungen und eines Mehrbauern keinen Vorteil erringen und so endete die Partie nach Zugwiederholung mit Remis (0,5:0,5).
An Brett drei ging es deutlich hitziger zu. Hier beharkten sich die beiden Youngster Markus Beinrucker und Lukas Rudolph mit offenem Visier. Mit sehenswertem Offensivschach versuchten sie jeweils ihren Gegner ins Straucheln zu bringen. Schließlich gab Beinrucker einen Läufer für zwei Bauern her und konnte damit soviel Druck auf den Königsflügel seines Gegenübers ausüben, dass das Matt nicht mehr zu verhindern war (1,5:0,5).
Vorsichtige Strategie und ruhiges Positionsspiel war das Motto an Brett zwei. Hier rauchten die Köpfe der beiden Verbandsligakollegen David Henrich und Torsten Römer. Die Form-kurve Henrichs, als jüngstem Mitglied der ersten Mannschaft, zeigt derzeit steil nach oben.
Der erfahrene Römer hatte kürzlich zum dritten Mal in Folge die Langschachmeisterschaft
des SK Niederbrechen nach Stichkampf gegen André Kremer (ein Novum) für sich entschieden. Nach langem Hin- und Her gelang es dem Nachwuchspieler, den Entwicklungs-rückstand seines Gegners auszunutzen und ihn zur Aufgabe zu zwingen (2,5:0,5).
Am Spitzenbrett sah sich Tobias Schupp als nominell stärkster Spieler des SK den heftigen Attacken des gut aufgelegten Mannschaftsführers Dirk Egenolf ausgesetzt. Dabei rückte dieser mit den weißen Bauern und Türmen am Damenflügel so weit vor, dass jeder mit einem Überraschungssieg gegen den angehenden Fidemeister rechnete. Doch Schupp gelang es, sich mit geschickten, taktischen Manövern aus dem Würgegriff zu befreien und einen Gegenan-griff einzuleiten der zum Sieg führte (3,5:0,5).
Somit behielt Niederbrechen I unerwartet deutlich die Oberhand und sicherte sich den Pokal des Bezirks Lahn IX. Beide Teams sind nun für den Hessenpokal qualifiziert, der im Juli beginnt.
Niederbrechen I, der frisch gebackene Pokalsieger des Schachbezirks IX Lahn, von links:
Tobias Schupp, Markus Beinrucker, Andreas Klapper und David Henrich