Der Tabellenführer ist zu stark
Nach der Herbstpause legten die heimischen Schachvereine in den verschiedenen Ligen wieder los wie die Feuerwehr. Bestes Beispiel ist der SK Niederbrechen, bei dem am ersten Novemberwochenende gleich alle 5 (!) Mannschaften im Einsatz waren, Team 4 (Nachholspiel) und 5 am Samstag und die überregionalen Teams 1 – 3 am Sonntag. Ein Novum in der Geschichte des Jubiläumvereins mit personellen und logistischen Herausforderungen.
In der Hessenliga hatte Brechens Erste als Drittplatzierte den Tabellenführer Bad Emstal/Wolfhagen 2 zu Gast. Die Nordhessen waren der erwartet schwere Gegner, aber die heimischen Spieler um Dirk Egenolf machten dem Favoriten lange das Leben sehr schwer. Erst am Ende der Spielzeit von fast sechs Stunden schlug das Zünglein an der Waage zu Gunsten der Gäste aus. Der SK fiel folglich auf den fünften Rang zurück, während Bad Emstal Wolfhagen knapp die Führung vor Fulda 1 verteidigte.
Die Einzelresultate:
SK Niederbrechen 1 – Sfr.Bad Emstal/Wolfhagen 2 (3:5)
Markus Schmidt – Vadim Petrovskiy 0:1
Sebastian Send – Uwe Kersten 1:0
Tobias Schupp – Andrey Cherny 0,5:0,5
Dominik Garzinsky – Peter Konetzke 1:0
Matthias Meffert – Marcus Ramelow 0:1
Dirk Egenolf – Maria Kozachenko 0:1
David Ries – Robert Kvak 0:1
Torsten Römer – Leonid Dubinski 0,5:0,5
Die übrigen Mannschaftsergebnisse:
SC Brett vorm Kopp Frankfurt 1 – SK Gießen 1 (5:3)
Sabt Frankfurter TV 1 – Wiesbadener SV 2 (3,5:4,5)
SC Fulda 1 – VSG Offenbach 1 (5,5:2,5)
SF Neuberg 2 – SF Dettingen 1 (4,5:3,5)
Die Tabelle der Hessenliga nach der 4.Runde:
1.Sfr.Bad Emstal/Wolfhagen 2 8 (20,5)
2.SC Fulda 1 8 (20,0)
3.SF Neuberg 2 5 (17,5)
4.Wiesbadener SV 2 4 (16,0)
5.SK Niederbrechen 1 4 (15,5)
6. Sabt Frankfurter TV 1 3 (17,0)
7.SF Dettingen 1 3 (15,5)
8.VSG Offenbach 1 2 (12,5)
8.SC Brett vorm Kopp Frankfurt 1 2 (12,5)
10.SK Gießen 1 1 (13,0)