- Details
- Geschrieben von: Pressewart
Neuling Bad Marienberg II in Front
Der Startschuss für die Schachsaison 2023-24 ist gefallen. Mit der Bezirksklasse begann die unterste Liga den Reigen der zehn auszutragenden Runden. Gleich am ersten Spieltag trafen zwei Favoriten aufeinander. Der SC Langendernbach 2 hatte Titelverteidiger Weilburg 1 zu Gast. Obwohl die Lahnstädter mit einem Spieler weniger antraten, konnten sie mit einem Unentschieden einen Mannschaftspunkt mitnehmen. Der letztjährige Vizemeister Diez 2 setzte sich deutlich gegen das Debütteam von Limburg 3 durch. Den höchsten Sieg verbuchte das neu zusammengewürfelte Quartett von Bad Marienberg 2 gegen Niederbrechens fünfte Mannschaft. Die Westerwälder übernahmen damit sogar die Tabellenführung. Nachfolgend die Brettergebnisse:
SC Langendernbach 2 – SK Weilburg 1 (2:2)
Markus Horz – Klaus Jürgen Reeh 0,5:0,5
Gerhard Hering – Edwin Saam 1:0 (kl.)
Julian Oßendorf – David Mehl 0,5:0,5
Jürgen Gertz – Helmut Horne 0:1
SK Niederbrechen 5 – SC Bad Marienberg 2 (0,5:3,5)
Titus Wenz – Dimitri Bier 0:1
Dragos Mihai Schitco – Amelie Jung 0:1
Georg Henry Vollenkemper – Gordon Fiedler 0:1
Edith Wenz – Max Kalmann 0,5:0,5
SV Lahn Limburg 3 – SC Rochade Diez 2 (1:3)
Torsten Freyberg – Alexander Allgeier 0:1
Eugen Bill – Eduard Nidens 0,5:0,5
Mykhailo Larin – Gerhard-Werner Zimmermann 0,5:0,5
Ostara Freyberg – Patrick Metz 0:1
SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 (spielfrei)
Die Tabelle zum Saisoneinstieg:
1.SC Bad Marienberg 2 2 (3,5)
2.SC Rochade Diez 2 2 (3,0)
3.SC Langendernbach 2 1 (2,0)
3.SK Weilburg 1 2 (2,0)
5.SV Lahn Limburg 3 0 (1,0)
6.SK Niederbrechen 5 0 (0,5)
7.SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 0 (0,0)
- Details
- Geschrieben von: Pressewart
Schachspieler stehen in den Startlöchern
Die neue Schach-Saison 2023-24 steht vor der Tür und anhand der Mannschaftsmeldungen der Vereine kann man erkennen, dass der Aufwärtstrend, der sich nach der Corona-Krise angedeutet hat, weiter anhält.
Besonders erfreulich ist, dass sich die Anzahl der Teams um zwei erhöht hat. Außerdem spielen jetzt insgesamt fünf heimische Mannschaften in den überregionalen Ligen, ein Novum in der Geschichte des Schachbezirks.
Die erste Mannschaft des SK Niederbrechen tritt nach der Meisterschaft in der Verbandsliga Süd zum zweiten Mal nach 2016 in der Hessenliga an.
Limburg 1 gesellt sich nach seinem Durchmarsch in der Landesklasse zum Nachbarn Lindenholzhausen 1 in die Verbandsliga Süd und Niederbrechen wagt es, mit Team 2 und 3 erstmals seit Vereinsbestehen gleich mit zwei Mannschaften in der Landesklasse West zu starten, eine personalintensive Mammutaufgabe.
Folgende Spieler/innen wurden von den Vereinen für die kommende Saison in den einzelnen Ligen gemeldet (Reihenfolge der Brettbesetzungen von 1 bis max. 8):
Hessenliga: SK Niederbrechen 1 (SKN): Arnd Janoszka, Markus Schmidt, Sebastian Send, Tobias Schupp, Dominik Garzinsky, Dirk Egenolf, Matthias Meffert, David Ries;
Verbandsliga Süd: SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 (LHH): Wolfgang Weisser, Florian Stuhlmann, Christoph Diefenbach, Oliver Hallmann, Felix Stuhlmann, Andreas Egels, Gerd Fischer, Rudolf Schäferbarthold; SV Lahn Limburg 1 (LM): Gerrit Leck, Maurizio Zelba, Jakob Leck, Oleksii Larin, Serhii Luzanov, Tim Lehmann, Jörg Ahner, Torsten Täger;
Landesklasse West: SKN 2: Torsten Römer, Lukas Fleckenstein, Markus Beinrucker, Clemens Beinrucker, Bernd Hardt, Andreas Janzen, Andreas Götz, Karim Rabiya; SKN 3: Jonas Weyer, Madeleine Schardt, Jonas Burggraf, Martin Künzl, Thomas Kautz, Jörg Schmidt, Thomas Schupp, Damian Weuthen;
Bezirksliga: Langendernbach 1 (LGD): Arne Becker, Martin Thomanek, Hans-Jürgen Hering, Peter Schmidt, Gottfried Rath, Jakob Krause, Ralf Nienhaus, Armin Staudt; LHH 2: Klaus-Jürgen Sturm, Sebastian Wagner, Bernhard Scherber, Hans-Bert Jung, Udo Breuer, Aloys Müller, Werner Stuhlmann, Florian Zuleger; Diez 1: Viktor Pribe, Mark Müller, Frank Hubert, Robin Höhler, Elmar Pasch, Jörg-Uwe Koch, Hasan Khatib, Carl Schönborn; Bad Marienberg 1 (BM): Wiliam Branowsky, Dejan Pantic, Sebastian Hoffmann, Avdyl Metaj, Berthold Gertz, Karen Barsegian, Amalia Barsegian, Erik Barsegian; LM 2: Luis Metzner, Sorin Barboni, Elias Metzner, Yuxuan Wang, Werner Viehmann, Bernd Horstmann, Oliver Schröder, Frank Schmidt; SKN 4: Moritz Schäfer, Andreas Klapper, Simon Schneider, Thomas Heider, Andreas Friedrich, Lennard Meffert, Erik Stab, Karl-Heinz Keiper;
Bezirksklasse: LHH 3: Julius Haberzettl, Marlene Stuhlmann, Fiona Kossek, Miriam Stuhlmann; LDB 2: Viktor Krause, Markus Horz, Gerhard Hering, Julian Oßendorf; SKN 5: Titus Wenz, Jamal Sarraj, Dragos Mihai Schitco, Georg Henry Vollenkemper; LM 3: Torsten Freyberg, Eugen Bill, Mykhailo Larin, Ostara Freyberg; Diez 2: Bernd Höhler, Alexander Allgeier, Ralf Knickmeier, René Schümann; BM 2: Dimitri Bier, Amelie Jung, Philipp Lach, Gorden Fiedler.
Die Bezirksklasse beginnt als erste Liga mit Runde eins am 09.September gefolgt von allen überregionalen Spielen einen Tag später.
- Details
- Geschrieben von: Turnierleiter
- Details
- Geschrieben von: Pressewart
Update: Endstand und Einzelergebnisse als pdf.
Ungebrochener Beliebtheit erfreut sich das Limburger WERKStadt-Open, das in Zusammenarbeit zwischen dem Schachbezirk und der WERKStadt in diesem Jahr zum siebten Mal durchgeführt werden konnte. Einen neuen Teilnehmerrekord gab es zwar nicht, aber die aus allen Regionen des Landes angereisten Akteure erlebten wieder viele interessante Partien mit meist neuen Gegnern. Für die Anhänger des königlichen Spiels eine willkommene Abwechslung während der Sommerpause. Auch wenn die Örtlichkeit in einer Einkaufspassage nicht die übliche Turnierruhe eines Indoor-Schach-Events hergibt, so lieben doch die meisten diese ungewohnte Herausforderung. Neben den starken Spieler*Innen in der Spitze, gelang es auch, ein breites Teilnehmerfeld bei den vereinslosen Schachfreunden an den Start zu bringen. Hier wurde ein klares Ziel verfolgt und erreicht. Alle Beteiligten hoffen, dass manche hier den Einstieg in das Vereinsschach finden konnten. In der belebten Einkaufsmeile gelang auch der Kontakt zwischen Zuschauenden und Spielenden reibungslos. Daneben gab es für Interessierte einen großen Stand mit der neuesten Schachliteratur. Insgesamt waren 88 Schachfreunde aus 26 Vereinen am Start mit zum Teil mehreren hundert Kilometern Anreisestrecke (z.B. Bayreuth od. Hannover). Teilnehmerstärkster Club war erwartungsgemäß der Lokalmatador SV Lahn Limburg mit elf Akteuren. Für die Turnierleitung konnte wieder Joachim Grieß vom Hessischen Schachverband gewonnen werden. Der HSV hatte auch den größten Teil des Spielmaterials zur Verfügung gestellt.
In dem neunrundigen Schnellschachturnier (Bedenkzeit pro Partie und Teilnehmer: 15 Minuten) begegneten sich erwartungsgemäß die Meister des Spiels nach kurzer Zeit an der Spitze. Aber auch im Feld kam es zu vielen spannenden aber fairen Begegnungen. Für das leibliche Wohl war durch die vielen Einkaufsmöglichkeiten in der WerkStadt bestens gesorgt.
Nach über sechs Stunden Turnierdauer konnte sich GM (Großmeister) Vitaly Kunin (Freibauer Mörlenbach) ungeschlagen den Turniersieg sichern. Den zweiten Platz belegte IM (Internationaler Meister) Michael Schenderowitsch (TSV Schott Mainz) vor IM Gerd Euler (SSG Hungen-Lich). Die Rating-Preise für die verschiedenen Spielstärken gingen an folgende Teilnehmer, ELO bis 2200: 1. Bohdan Lobkin (Godesberger SK), 2.Dominik Garzinsky (SK Niederbrechen), 3.Dimitri Goloborodko (Turm Idstein); ELO bis 2000: 1.Andreas Rump (SG Idstein), 2.Emin Baladjaev sen. (TuS Dotzheim), 3.Markus Beinrucker (SK Niederbrechen); ELO bis 1750: 1.Sebastian Wagner (SC Königsflügel Lindenholzhausen), 2.Luis Metzner (SV Lahn Limburg), 3.Jonas Burggraf (SK Niederbrechen); ELO bis 1500: 1.Arne Becker (SC Langendernbach), 2.Elias Metzner (SV Lahn Limburg), 3.Jonas Wöll (SC Einrich)
Folgende Schachspieler/innen konnten sich die Sonderpreise sichern: bester Senior: Peter Rudolph (SK Gießen); beste Dame: Olena Hess (SG Ennepe-Ruhr Süd); bester Jugendlicher: Amon Bergmann (SG Turm Idstein); bester vereinsloser Spieler: Oleg Hartmann. Den Siegerpokal für den erfolgreichsten Akteur des heimischen Bezirks erkämpfte sich Viktor Pribe (SC Rochade Diez) der sich in der Gesamtwertung auf einem hervorragenden vierten Platz einreihen konnte.
Organisator und Ansager Matthias Meffert war mit dem zügigen Verlauf des Turnieres sehr zufrieden. Es gab keinerlei Unstimmigkeiten und auch der Auf- und Abbau der Tische, Stühle, Schachbrettern und Uhren funktionierte angesichts der vielen freiwilligen Helfer problemlos. Einer Fortsetzung der WerkStadt-Turnier-Serie im nächsten Jahr stehe daher nichts im Wege.
- Details
- Geschrieben von: Pressewart
Zum Abschluss der Schach-Saison 2022-23 wurde in Niederbrechen der diesjährige Bezirkskongress durchgeführt. Vorsitzender Andreas Klapper musste allerdings zu seinem Bedauern feststellen, dass nur etwas mehr als die Hälfte der Klubs durch Delegierte vertreten waren. In seinem Rechenschaftsbericht blickte er sportlich gesehen auf eine glänzende Saison nach der Corona-Pandemie zurück.