- Details
- Geschrieben von: Pressewart
Zieht der SC Königsflügel noch den Kopf aus der Schlinge?
Na also, es geht doch, könnte man sagen. Mit dem zweiten Sieg in Folge wehrte sich die erste Mannschaft von Lindenholzhausen bis dato erfolgreich gegen den drohenden Abstieg aus der Schach-Verbandsliga Süd. Mittlerweile hat sich das Team von Gerd Fischer innerhalb von zwei Spieltagen vom zehnten auf den achten Platz hochgearbeitet. Damit wahrten die Hollesser ihre Chancen, in der letzten Runde sogar den direkt in der Tabelle vor ihnen liegenden SC Flörsheim noch einzuholen. Lahn Limburg dagegen musste gegen den Tabellenführer Bickenbach eine deutliche Niederlage einstecken. Kein Wunder, denn die südhessischen Überflieger haben bis jetzt jede Begegnung für sich entschieden und dabei nie mehr als 2,5 Brettzähler zugelassen. Damit stehen sie bereits jetzt als Aufsteiger in die Hessenliga fest. Bei den Domstädtern, die um einen Platz nach hinten rutschten und sich stets nach oben orientierten, war der Abstieg nie ein Thema.
Die Einzelergebnisse:
SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 – SG Dietzenbach 1 (5:3)
Wolfgang Weisser – René Schaaf 0,5:0,5
Florian Stuhlmann – Frank Gerstmann 0:1
Christoph Diefenbach – André Schaaf 0,5:0,5
Oliver Hallmann – Vedran Kvesic 1:0
Felix Stuhlmann – Wolfgang Kripp 1:0
Andreas Egels – Matthias Behler 0,5:0,5
Gerd Fischer – Burkhard Kage 1:0
Rudolf Schäferbarthold – Patrick Schulz 0,5:0,5
SV Lahn Limburg 1 – SK Bickenbach 1 (1:7)
Gerrit Leck – Peter Keller 0,5:0,5
Oleksii Larin – Marian Can Nothnagel 0:1
Serhii Luzanov – Bogdan Grabarczyk 0:1
Tim Lehmann – Christian Schramm 0:1
Jörg Ahner – Leon de Visser 0:1
Torsten Täger – Holger Nothnagel 0,5:0,5
Nils Lehmann – Patrick Will 0:1
Werner Zelba – Markus Nothnagel 0:1
Die restlichen Mannschaftsresultate:
1.SK Bickenbach 1 16 (51,5)
2.Schachforum Darmstadt 1 12 (40,5)
3.Sges Bensheim 1 12 (37,0)
4.SV Lahn Limburg 1 10 (36,5)
5.SK Gernsheim 2 9 (32,0)
6.SK Langen 1 7 (32,0)
7.SC Flörsheim 1 6 (28,5)
8.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 4 (16,5)
9.SG Dietzenbach 1 2 (17,0)
10.SC Ladja Roßdorf 1 0 (20,5)
- Details
- Geschrieben von: Pressewart
SK Niederbrechens Leistungssteigerung wird nicht belohnt
In der achten Runde der Schach-Hessenliga musste die erste Mannschaft des Schachklubs Niederbrechen zum Tabellenzweiten nach Fulda anreisen. Die Nordhessen waren klarer Favorit und nahmen die Begegnung sehr ernst, obwohl Tabellenführer Bad Emstal/Wolfhagen bereits nicht mehr einzuholen ist. Wer aber gedacht hatte Fulda hätte leichtes Spiel, sah sich alsbald getäuscht. Die Brecher hielten mächtig dagegen und zeigten trotz des Fehlens zweier Stammspieler ihre bisher beste Saisonleistung. Der Meister und Aufsteiger aus der Verbandsliga Nord musste schon sein ganzes Können aufbieten, um das heimische Team äußerst knapp niederzuhalten. So wurden die SKN-Spieler um Dirk Egenolf, die gerade gegen die Teams aus der vorderen Tabellenhälfte besonders starke Auftritte zeigten, leider nicht belohnt und müssen als Achte bis zur letzten Runde um den Klassenerhalt zittern.
Die Einzelresultate:
SC Fulda 1 – SK Niederbrechen 1 (4,5:3,5)
Albrecht Töpfer – Markus Schmidt 1:0
Matthias Kierzek – Sebastian Send 0:1
Marius Fritz – Tobias Schupp 0,5:0,5
Paul Kloninger – Matthias Meffert 0,5:0,5
Martin Weise – Dirk Egenolf 0,5:0,5
Matthias Berndt – David Ries 1:0
Martin Küpper – Jonas Weyer 0,5:0,5
Rolf Huss – Clemens Beinrucker 0,5:0,5
Die anderen Mannschaftsresultate:
SC Brett vorm Kopp Frankfurt 1 – Sabt Frankfurter TV 1 (2,5:5,5)
SF Neuberg 2 – SK Gießen 1 (5,5:2,5)
SF Dettingen 1 – Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen 2 (3,5:4,5)
VSG Offenbach 1 – Wiesbadener SV 2 (2,5:5,5)
Die Tabelle nach der achten Runde:
1.Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen 2 16 (41,5)
2.SC Fulda 1 13 (35,5)
3.Wiesbadener SV 2 10 (33,5)
4.Sabt Frankfurter TV 1 9 (35,5)
5.SF Neuberg 2 9 (34,0)
6.SF Dettingen 1 7 (33,5)
7.SC Brett vorm Kopp Frankfurt 1 5 (28,0)
8.SK Niederbrechen 1 4 (28,5)
9.SK Gießen 1 4 (27,0)
10.VSG Offenbach 1 3 (23,0)
- Details
- Geschrieben von: Pressewart
Meistertitel für Rochade Diez 2
Mit einem Durchmarsch ohne Niederlage sicherte sich die Mannschaft von Rochade Diez 2 bereits eine Runde vor Schluss die Meisterschaft in der Schach-Bezirksklasse. Bis dato hatte das Team um Mannschaftsführer Patrick Metz alle Begegnungen souverän für sich entschieden. In der neunten Runde (2.Durchgang der Aufstiegsrunde) genügte den Felkestädtern ein Unentschieden gegen Lindenholzhausen 3 um alles klar zu machen. Als Vizemeister steht bereits jetzt Langendernbach 2 fest. Die Westerwälder trennten sich von Verfolger Weilburg ebenfalls mit einer Punkteteilung. In der Abstiegsrunde taten sich die Kontrahenten von Bad Marienberg 2 und Niederbrechen 5 auch nicht weh. Das für die Meisterschaft bedeutungslose Match endete ebenfalls friedlich. Das spielfreie Quartett von Limburg 3 verbrachte einen ruhigen Nachmittag.
Nachfolgend die Einzelresultate:
SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 – SC Rochade Diez 2 (2:2)
Marlene Stuhlmann – Alexander Allgeier 0:1
Fiona Kossek – René Schümann 1:0
Julia Wagner – Gerhard-Werner Zimmermann 1:0
Ingo Stockmann – Eduard Nidens 0:1
SK Weilburg 1 – SC Langendernbach 2 (2:2)
Klaus Jürgen Reeh – Viktor Krause 0,5:0,5
David Mehl – Gerhard Hering 0:1
Joachim Hofmeister – Julian Oßendorf 1:0
Helmut Horne – Jürgen Gertz 0,5:0,5
SC Bad Marienberg 2 – SK Niederbrechen 5 (2:2)
Dimitri Bier – Titus Wenz 0,5:0,5
Amelie Jung – Jamal Sarraj 0,5:0,5
Philipp Lach – Dragos Mihai Schitco 0,5:0,5
Gordon Fiedler – Georg Henry Vollenkemper 0,5:0,5
Die Tabelle nach der neunten Runde:
Aufstiegsgruppe:
1.SC Rochade Diez 2 17 (23,5)
2.SC Langendernbach 2 13 (20,0)
3.SK Weilburg 1 9 (17,5)
4.SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 6 (12,5)
Abstiegsgruppe:
5.SV Lahn Limburg 3 5 (13,0)
6.SC Bad Marienberg 2 5 (12,0)
7.SK Niederbrechen 5 3 (7,5)