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SKN steigt in die Hessenliga auf
Mit einem Remis in der neunten Runde der Verbandsliga Süd beendete die erste Mannschaft des Schachklubs Niederbrechen die Saison 2022/23. Damit sicherte sich das Team um Organisator Dirk Egenolf die Meisterschaft. Der Verein erwarb sich so zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte nach 2016 das Recht auf den Aufstieg in die Hessenliga. Damals wurde die Meisterschaft in der Verbandsliga Nord errungen. Der Erfolg kam gerade rechtzeitig zum 75jährigen Jubiläum, das der 1948 gegründete SKN in diesem Jahr feiert und entsprechend groß war die Freude bei allen Vereinskameraden und Freunden des Clubs.
In der abgelaufenen Saison zeigten die Spieler aus dem Goldenen Grund eine bravouröse Leistung. Mit fünf Siegen, drei Unentschieden und nur einer Niederlage sammelte die Mannschaft in der, im Vergleich zum Norden nominell stärker besetzten, Verbandsliga Süd die meisten Punkte. Dabei avancierten Neuzugang David Ries und Stammspieler Tobias Schupp mit jeweils sechs Zählern aus neun Partien zu den Top-Scorern der Liga (beide unter den zehn besten von insgesamt 143 eingesetzten Akteuren aller Vereine).
Glück hatte Lindenholzhausen 1. Mit zwei Siegen und sieben Niederlagen landete die heimische Mannschaft auf Rang neun. Um den Abstieg in die Landesklasse zu vermeiden, hätten die „Hollesser“ ein Relegationsspiel gegen Fulda 2 gewinnen müssen, den Neuntplatzierten der Verbandsliga Nord. Da die Nordhessen jedoch darauf verzichteten und freiwillig absteigen wollen, hat der SC Königsflügel den Klassenerhalt in der Tasche. Spielerisch kann Lindenholzhausen auf jeden Fall
in der Liga mithalten, wie man anhand der erzielten Brettpunkte sieht (lediglich fünf Zähler weniger als Meister Niederbrechen). Etliche Begegnungen wurden nur äußerst knapp verloren, so dass am Ende leider nur vier Mannschaftspunkte auf der Habenseite standen. Erfolgreichster Spieler des SC Königsflügel war ausgerechnet der jüngste im Team, nämlich der erst 11jährige Christian Glöckler mit 5 Zählern aus sechs Partien auf Rang 16 der Top-Scorer-Liste.
Während Niederbrechen in der nächsten Saison zunächst den Klassenerhalt in der Hessenliga anstrebt, wird Lindenholzhausen daran arbeiten, sich endgültig in der Verbandsliga zu etablieren.
Hier die Einzelergebnisse der neunten Runde:
Sges Bensheim 1 – SK Niederbrechen 1 (4:4)
Yannik Keller – Dominik Garzinsky 1:0
Tobias Wenner – Markus Schmidt 0:1
Harald Stelzer – Tobias Schupp 0,5:0,5
Gerhard Bosbach – Matthias Meffert 0,5:0,5
Werner Riebel – Dirk Egenolf 0,5:0,5
Herbert Plenio – Lukas Fleckenstein 0,5:0,5
Michael Uhl – Clemens Beinrucker 0:1
Phil Thomsen – David Ries 1:0
SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 – SC Flörsheim 1 (3,5:4,5)
Wolfgang Weisser – Wolfgang Ruppert 1:0
Christian Glöckler – Alexander Stegmaier 1:0 (kl.)
Christoph Diefenbach – Norbert Ahrends 0:1
Oliver Hallmann – Markus Lahr 0:1
Felix Stuhlmann – Robert Becker 0:1
Florian Stuhlmann – Luis Kuhn 0,5:0,5
Rudolf Schäferbarthold – Wahid Jamali 0:1
Gerd Fischer – Hamoud Mohammad Nour 1:0
Die restlichen Mannschaftsresultate:
SK Gernsheim 2 – SC Ladja Roßdorf 1 (4,5:3,5)
SC Bad Soden 1 – Schachforum Darmstadt 1 (3:5)
SG Dietzenbach 1 – SK Langen 1 (4:4)
Die Abschlusstabelle der Verbandsliga Süd:
1.SK Niederbrechen 1 13 (40,5)
2.Schachforum Darmstadt 1 12 (36,0)
3.SG Dietzenbach 1 11 (35,5)
4.Sges Bensheim 1 10 (36,5)
5.SK Gernsheim 2 10 (34,5)
6.SC Ladja Roßdorf 1 9 (38,0)
7.SK Langen 1 9 (37,0)
8.SC Flörsheim 1 9 (35,0)
9.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 4 (35,5)
10.SC Bad Soden 1 3 (31,5)
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Zittersieg für den SK Niederbrechen
In der neunten Runde der Schach-Bezirksliga lieferten sich Diez 1 und Niederbrechen 3 ein hart umkämpftes Duell. Der SKN ging schon mit 3,5 Zählern in Führung und alles sah nach einem sichern Sieg aus. Doch dann starteten die Felkestädter eine spannende Aufholjagd und konnten mit dem Tabellenzweiten gleich ziehen. In der letzten Partie musste die Entscheidung fallen. Mit einem riskanten Manöver schaffte es der Brecher Jörg Schmidt schließlich, das bis dahin ausgeglichene Match für sich zu entscheiden und damit den knappen Sieg für sein Team sicher zu stellen.
Lindenholzhausen 2 wies Bad Marienberg 1 mit einem deutlichen Sieg in die Schranken. Hatten die Westerwälder in der achten Runde dem Tabellenführer Langendernbach noch eine Niederlage beigebracht, so konnten sie diesen Erfolg nicht wiederholen und werden nun auch in der letzten Runde die Rote Laterne nicht mehr los.
Die spielfreie Mannschaft von Langendernbach 1 muss nun in der letzten Runde um die Meisterschaft zittern, da Niederbrechen 3 ihnen punktgleich mit nur einem Brettzähler Rückstand im Nacken sitzt.
Nachfolgend die Einzelresultate:
SC Rochade Diez 1 – SK Niederbrechen 3 (3,5:4,5)
Viktor Pribe – Moritz Schäfer 1:0
Mark Müller – Martin Künzl 0,5:0,5
Robin Höhler – Jonas Burggraf 0,5:0,5
Carsten Jansing – Madeleine Schardt 0,5:0,5
Eduard Nidens – Jörg Schmidt 0:1
René Schümann – Thomas Heider 0:1
Alexander Allbeier – Damian Weuthen 1:0
Patrick Metz – Thomas Schupp 0:1
SC Bad Marienberg 1 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 (2,5:5,5)
Dejan Pantic – Bernhard Scherber 1:0
Avdyl Metaj – Klaus-Jürgen Sturm 0:1
Berthold Gertz – Sebastian Wagner 0,5:0,5
Karen Barsegian – Hans-Bert Jung 0,5:0,5
Amalia Barsegian – Aloys Müller 0:1
Erik Barsegian – Werner Stuhlmann 0:1
Stefan Linz – Florian Zuleger 0:1
Amelie Jung – Klaus Meisner 0,5:0,5
Die Tabelle nach der neunten Runde:
1.SC Langendernbach 1 11 (32,5)
2.SK Niederbrechen 3 11 (31,5)
3.SC Rochade Diez 1 6 (30,0)
4.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 6 (29,5)
5.SC Bad Marienberg 1 2 (19,5)
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Matchwinner Bad Marienberg
In der achten Runde der Schach-Bezirksliga gab es eine Riesenüberraschung. Ausgerechnet Schlusslicht Bad Marienberg 1 brachte dem Tabellenführer Langendernbach 1 die erste Saisonniederlage bei. Im Westerwaldderby konnte der Titelverteidiger seiner Favoritenrolle nicht gerecht werden. Bei seinem Heimspiel musste er die in Hochform spielenden Gäste aus der Bäderstadt nach einer heißumkämpften Begegnung mit dem Gewinn zweier Mannschaftspunkte ziehen lassen. Für den Tabellenletzten war dies gleichzeitig der erste Saisonsieg.
Die ins Hintertreffen geratene, spielfreie Mannschaft von Verfolger Niederbrechen 3 kann sich nun wieder berechtigte Hoffnungen auf die Meisterschaft machen. In den beiden letzten Runden bleibt es also wider Erwarten spannend.
Im Match zwischen Lindenholzhausen 2 und Diez 1 behielten die Felkestädter knapp die Oberhand. Der SC Königsflügel musste mit einem Akteur weniger an die Bretter gehen, lag damit bereits von Beginn an im Rückstand und war nicht mehr in der Lage diesen aufzuholen. In der Tabelle gab es keine Veränderungen.
Hier die Einzelresultate:
SC Langendernbach 1 – SC Bad Marienberg 1 (3,5:4,5)
Jonas Weyer – Dejan Pantic 1:0
Martin Thomanek – Avdyl Metaj 0:1
Peter Schmidt – Berthold Gertz 0:1
Gottfried Rath – Karen Barsegian 0:1
Jakob Krause – Amalia Barsegian 1:0
Ralf Nienhaus – Erik Barsegian 0,5:0,5
Viktor Krause – Amelie Jung 0,5:0,5
Karl Wengenroth – Max Kalmann 0,5:0,5
SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 – SC Rochade Diez 1 (3,5:4,5)
Klaus-Jürgen Sturm – Viktor Pribe 0:1 (kl.)
Bernhard Scherber – Mark Müller 0:1
Hans-Bert Jung – Robin Höhler 0:1
Sebastian Wagner – Elmar Pasch 1:0
Aloys Müller – Carsten Jansing 1:0
Udo Breuer – Alexander Allgeier 1:0
Julia Wagner – René Schümann 0:1
Klaus Meisner – Patrick Metz 0,5:0,5
Die Tabelle nach der 8.Runde:
1.SC Langendernbach 1 11 (32,5)
2.SK Niederbrechen 3 9 (27,0)
3.SC Rochade Diez 1 6 (26,5)
4.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 4 (24,0)
5.SC Bad Marienberg 1 2 (17,0)
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Favoritensiege in der ersten Runde
Schwerfälliger Neubeginn beim Schach-Bezirks-Pokal nach einer Corona-bedingten Pause von vier (!) Jahren. Zuletzt gewann der SK Niederbrechen im Jahr 2019 den „Pott“. Bedauerlicherweise meldeten sich heuer lediglich acht Teams für diesen Wettbewerb an, so dass Bezirksturnierleiter Florian Stuhlmann auf die sonst übliche Vorrunde verzichten konnte. Immerhin geht es für die Finalkandidaten um die Teilnahme am Hessenpokal. Angesichts von Terminballungen und dem Beginn am letzten Ferienwochenende hatten viele Vereine wohl Probleme, genug Personal zu aktivieren.
So kam es wie erwartet zu Favoritensiegen. Niederbrechen 1 verbuchte gegen Bad Marienberg 2 einen ungefährdeten Zu-Null-Sieg, ebenso wie Königsflügel Lindenholzhausen 1 gegen Niederbrechen 2. Spannender verlief die Begegnung Langendernbach 1 gegen Bad Marienberg 1. Die Langendernbacher konnten das Team aus Bad Marienberg letztendlich knapp niederhalten, obwohl dieses mit dem starken Neuzugang Mieczyslaw Branowski angetreten war. Lindenholzhausen 2 zog ebenfalls in die zweite Runde ein, da Gegner Diez 1 nicht die stärkste Besetzung aufbieten konnte.
Hier die Einzelresultate:
SC Langendernbach 1 – SC Bad Marienberg 1 (2,5:1,5)
Jonas Weyer – Dejan Pantic 1:0
Arne Becker – Berthold Gertz 0,5:0,5
Gottfried Rath - Mieczyslaw Branowski 0:1
Ralf Nienhaus – Amalia Barsegian 1:0
SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 – SC Rochade Diez 1 (3:1)
Gerd Fischer – Alexander Allgeier 1:0
Sebastian Wagner – Eduard Nidens 1:0
Aloys Müller – Gerhard-Werner Zimmermann 1:0
Johann Wachtel – Mark Müller 0:1
SC Bad Marienberg 2 – SK Niederbrechen 1 (0:4)(kl.)
SK Niederbrechen 2 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 (0:4) (kl.)
In der zweiten Runde am 27.05. spielen: Niederbrechen 1 gegen Lindenholzhausen 1 und Langendernbach 1 gegen Lindenholzhausen 2.
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Die Hessenliga winkt
In der achten Runde der Schach-Verbandsliga Süd trafen die beiden heimischen Vereine Niederbrechen und Lindenholzhausen mit ihren Spitzenmannschaften aufeinander. Die Ausgangspositionen waren klar. Die Brecher konnten mit einem Sieg bereits jetzt die Meisterschaft so gut wie sicher machen. Die Hollesser als Vorletzter mussten punkten, da sonst der Abstieg in die Landesklasse droht.
Beide Teams traten nahezu in Bestbesetzung an und es entwickelte sich eine spannende Auseinandersetzung, bei der man keinen Unterschied des Tabellen-standes erkennen konnte. Den Spielern vom SC Königsflügel gelang es, dem Spitzenreiter sechs Remis abzuringen. Allerdings reichte das dennoch nicht, denn die beiden letzten Partien gingen an den SKN. Niederbrechen 1 führt jetzt in der Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung vor den beiden Verfolgern Dietzenbach und Darmstadt. Da die heimische Mannschaft auch noch fünf Brettpunkte mehr in die Waagschale werfen kann, dürfte die letzte Runde nur noch Formsache sein. Der Aufsteiger Lindenholzhausen 1 hat als Neunter dagegen keine Chance mehr, das rettende Ufer zu erreichen, da die Vereine auf Rang acht und sieben zu weit entfernt sind.
Die Einzelresultate:
SK Niederbrechen 1 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 (5:3)
Markus Schmidt – Wolfgang Weisser 0,5:0,5
Arnd Janoszka – Christian Glöckler 0,5:0,5
Dominik Garzinsky – Christoph Diefenbach 0,5:0,5
Tobias Schupp – Oliver Hallmann 1:0
Matthias Meffert – Felix Stuhlmann 1:0
Dirk Egenolf – Florian Stuhlmann 0,5:0,5
Clemens Beinrucker – Gerd Fischer 0,5:0,5
David Ries – Rudolf Schäferbarthold 0,5:0,5
Die Ergebnisse der restlichen Mannschaften:
SC Ladja Roßdorf 1 – Sges Bensheim 1 (4:4)
SC Flörsheim 1 – SG Dietzenbach 1 (3:5)
SK Langen 1 – SC Bad Soden 1 (5,5:2,5)
Schachforum Darmstadt 1 – SK Gernsheim 2 (4:4)
Die Tabelle nach der achten Runde:
1.SK Niederbrechen 1 12 (36,5)
2.SG Dietzenbach 1 10 (31,5)
3.Schachforum Darmstadt 1 10 (31,0)
4.SC Ladja Roßdorf 1 9 (34,5)
5.Sges Bensheim 1 9 (32,5)
6.SK Langen 1 8 (33,0)
7.SK Gernsheim 2 8 (30,0)
8.SC Flörsheim 1 7 (30,5)
9.SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 4 (32,0)
10.SC Bad Soden 1 3 (28,5)