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Licht und Schatten beim Saisonstart
Nach einer kurzen Sommerpause starteten die hessischen Schach-Ligen bereits einen Monat früher als 2021. Damit will der Landesverband eventuellen Corona-Einschränkungen mit Zwangspausen im Winter zuvorkommen, um noch etwas Spielraum für Verschiebungen zu haben.
Für die neue Saison wurden die ersten Mannschaften aus Niederbrechen und Lindenholzhausen der Verbandsliga Süd zugeteilt, anstatt wie bisher der Verbandsliga Nord. Diese Einteilung wird vom hessischen Turnierleiter vor jeder Saison nach geographischen Gesichtspunkten vorgenommen, um die Fahrzeiten für die Vereine in Grenzen zu halten und um die Anzahl der Teams pro Liga auf 10 zu beschränken.
In Runde eins hatten die Brecher die erste Mannschaft aus Roßdorf bei Darmstadt zu Gast, beide Teams traten nicht in Bestbesetzung an. Im Laufe des Spieltages entwickelte sich ein langwieriges zähes Ringen, bei der sich keiner der beiden Kontrahenten absetzen konnte. Erst nach der vollen Zeitdistanz von sechs (!) Stunden konnte Tobias Schupp beim Stande von 3,5:3,5 in der einzigen noch laufenden Partie seinen Gegner bezwingen und somit den knappen Sieg für den SKN sichern. Niederbrechen steht damit in der Tabelle zunächst auf Platz zwei.
Aufsteiger Lindenholzhausen 1 gab in Langen sein Verbandsligadebüt. Trotz aller Bemühungen gelang den Hollessern bei vier Remis nur ein Sieg gegen den Aufsteiger aus der Landesklasse Süd. Lediglich Wolfgang Weisser konnte am Ende einen vollen Punkt verbuchen. Der Neuling muss sich daher vorerst mit dem letzten Platz zufrieden geben und auf die nächsten Spiele hoffen. Da alle Begegnungen nur sehr knapp entschieden wurden, ist noch kein wirklicher Favorit auszumachen.
Die Einzelergebnisse:
SK Niederbrechen 1 – SC Ladja Roßdorf 1 (4,5:3,5)
Markus Schmidt – Wladislaw Galkin 0:1
Dominik Garzinsky – Leonid Kunin 1:0
Matthias Meffert – Johannes Kroder 0:1
Tobias Schupp – Christian Meyer 1:0
Lukas Rudolph – Carsten Held 0,5:0,5
Dirk Egenolf – Maurice Held 0,5:0,5
Clemens Beinrucker – Fabian Theobald 1:0
David Ries – Karlheinz Gürtler 0,5:0,5
SK Langen 1 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 1 (5:3)
Jannik Eurich – Wolfgang Weisser 0:1
Ali Özden Özdemir – Christian Glöckler 0,5:0,5
Stefan Reisch – Christoph Diefenbach 0,5:0,5
Matthias Kürschner – Felix Stuhlmann 1:0
Tobias Thomas – Florian Stuhlmann 1:0
Willi Koschinski – Gerd Fischer 0,5:0,5
Attila Franz – Bernhard Scherber 0,5:0,5
Jonas Renk – Hans-Bert Jung 1:0
In der Landesklasse West traf Aufsteiger Lahn Limburg 1 nach vierjähriger Abstinenz auf Braunfels 1, ebenfalls ein Aufsteiger aus dem Bezirk Lahn-Eder. Das neu zusammengewürfelte Team aus der Domstadt verpasste nur knapp einen Sieg und trennte sich mit einem Unentschieden von seinen Gästen. Beide Mannschaften stehen damit punktgleich auf Rang fünf der Tabelle.
Niederbrechens Zweite musste auf Brett-Eins-Spieler, Torsten Römer verzichten und tat sich im Auswärtsspiel gegen die wiedererstarkten Idsteiner sichtlich schwer. Der einzige Sieg durch David Henrich an Brett sechs reichte nicht, um die Niederlage zu verhindern. Mit Rang acht muss sich der Vizemeister der letzten Saison zunächst nach hinten orientieren.
Die Einzelergebnisse:
SV Lahn Limburg 1 – SF Braunfels 1 (4:4)
Gerrit Leck – Andreas Diehl 0,5:0,5
Maurizio Zelba – Udo Ploder 1:0
Serhii Luzanov – Felix Hilgert 0,5:0,5
Tim Lehmann – Maximilian Post 1:0
Jörg Ahner – Mario Baumhackel 0:1
Torsten Täger – Hans-Peter Ewin 1:0
Nils Lehmann – Sebastian Swoboda 0:1
Viktor Schindler – Achim Schlitter 0:1
SG Turm Idstein 1 – SK Niederbrechen 2 (5:3)
Eduard Schwarz – Bernd Hardt 0,5:0,5
Dirk Bender – Markus Beinrucker 0,5:0,5
Eugen Seifert – Andreas Götz 1:0
Eugenia Korentsvit – Heinz Henrich 0,5:0,5
Gero Marten – Klaus Bast 1:0
Werner Löffler – David Henrich 0:1
Andreas Rump – Karim Rabiya 1:0
Matthias Schwarz – Madeleine Schardt 0,5:0,5
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- Geschrieben von: Pressewart
Da im heimischen Schachbezirk während der laufenden Saison kein Bezirkspokal mehr durchgeführt werden konnte, nominierte Turnierleiter Florian Stuhlmann kurzerhand die Finalteilnehmer der zuletzt ausgespielten Trophäe für den Hessischen Viererpokal. Das waren die beiden Mannschaften des SK Niederbrechen.
In der ersten Runde hatten beide Teams das Glück, mit einem Freilos in den nächsten Durchgang einzuziehen. Dabei hatte das Quartett des SKN 1 den SG Bensheim 1 zu Gast. Bei diesem Heimspiel konnten die Brecher gegen den starken Verbandsligisten aus Südhessen lange Zeit die Partien in der Waage halten. Nach mehr als vier Stunden Spielzeit stand die Begegnung immer noch auf Messers Schneide. Schließlich endeten drei Spiele mit einem Unentschieden. Nur an Brett vier musste Mannschaftsführer Clemens Beinrucker die Waffen strecken. So endete das Match mit 1,5:2,5 und der SKN war ausgeschieden.
Nicht besser erging es dem SKN 2 in SC Hattersheim. Das Auswärtsspiel bei dem Landesligisten (Süd) ging mit 1:3 verloren, so dass auch für den SKN 2 das Abenteuer Hessenpokal zu Ende war.
Hier die Einzelresultate:
SK Niederbrechen 1 – SG Bensheim 1 (1,5:2,5)
Markus Schmidt – Yannik Keller 0,5:0,5
Tobias Schupp – Tobias Wenner 0,5:0,5
David Henrich – Herbert Kargoll 0,5:0,5
Clemens Beinrucker – Frederic Kaiser 0:1
SC Hattersheim 1 - SK Niederbrechen 2 (3:1)
Wolfgang Gerstner – Torsten Römer 1:0
Tobias Makilla – Dirk Egenolf 0,5:0,5
Roger Fischer – Lukas Rudolph 0,5:0,5
Markus Klein – Andreas Götz 1:0
Die übrigen Teamergebnisse:
SV Raunheim 1 – SVG Caissa Kassel 1 1:3
SK Gründau 1 – SC Bad Nauheim 1 3,5:0,5
SK Gernsheim 2 – Biebertaler Schachfreunde 1 4:0
BKA Wiesbaden 1 – SK Marburg 1 2,5:1,5
SF Braunfels 1 – SK Gernsheim 1 0,5:3,5
SV Frankfurt Nord 1 – Schachforum Darmstadt 1 4:0
Die Saison 2021-22 ist damit für die heimischen Vereine abgeschlossen. Die Sommerpause ist in diesem Jahr allerdings aufgrund der Corona-bedingten Verschiebungen nur kurz. Bereits am 11. September eröffnen Verbandsliga und Landesklasse die neue Saison.
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Meistermacher Lahn Limburg
Showdown in der Schach-Bezirksliga. Nachdem Niederbrechen 3 in der vorletzten Runde Limburg 1 knapp besiegt hatte, wuchs bei den Brechern die Hoffnung, Tabellenführer Langendernbach 1 durch einen Sieg im Nachholspiel gegen die Lahnstädter noch von Platz eins zu verdrängen.
Die Limburger selbst hatten durch die Niederlage keine Chance mehr auf den Titel, zumal auch die Nachholpartie gegen Diez aus terminlichen Gründen abgesagt und mit 0:0 gewertet wurde. Doch wer geglaubt hatte, Lahn Limburg hätte dadurch seine Motivation eingebüßt, sah sich getäuscht. Mit einem Spieler weniger brachte das Team um Mannschaftsführer Luis Metzner ihren Gegnern eine bittere Niederlage bei und ermöglichten damit den Westerwäldern die Titelverteidigung. Entscheidend für den Sieg der Limburger war die „Seniorenpower“ von Viktor Schindler und Bernd Horstmann an den hinteren Brettern.
Die Begegnung Langendernbach 1 - Lindenholzhausen 2 war bereits zu einem früheren Zeitpunkt nachgeholt worden. Rochade Diez war spielfrei.
Die Einzelresultate:
SV Lahn Limburg 1 – SK Niederbrechen 3 (5:3)
Gerrit Leck - Karim Rabiya 0,5:0,5
Werner Zelba – Jonas Burggraf 1:0
Oliver Schröder – Simon Schneider 0,5:0,5
Eugen Bill – Madeleine Schardt 0:1
Frank Schmidt – Jörg Schmidt 1:0
Serhii Luzanov – Thomas Schupp 0:1 (kl.)
Viktor Schindler – Andreas Friedrich 1:0
Bernd Horstmann – Max Eichelberger 1:0
SC Langendernbach 1 – SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 (4:4)
Jonas Weyer – Hans-Bert Jung 0,5:0,5
Arne Becker – Aloys Müller 0,5:0,5
Peter Schmidt – Werner Stuhlmann 1:0
Jakob Krause – Johann Wachtel 1:0
Viktor Krause – Udo Breuer 0:1
Gerd Krekel – Klaus-Jürgen Sturm 0:1
Joel Erlich – Julia Wagner 0,5:0,5
Fabian Franz – Philipp Schumacher 0,5:0,5
Die Abschlusstabelle der Bezirksliga 2021-22:
1.SC Langendernbach 1 12 (37,5)
2.SK Niederbrechen 3 10 (37,0)
3.SV Lahn Limburg 1 9 (32,5)
4.SC Rochade Diez 1 4 (22,0)
5.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 3 (23,0)
Tabellenendstand der Bezirksklasse: (14.07.2022)
Daraus ergibt sich folgender Tabellenendstand:
1.SC Bad Marienberg 1 14 (30,5)
2.SK Niederbrechen 4 10 (23,5)
3.SC Langendernbach 2 10 (20,5
4.SK Weilburg 1 7 (16,0)
5.SK Niederbrechen 5 7 (12,0)
6.SC Königsflügel Lindenholzhausen 3 3 (12,0)
7.SC Rochade Diez 2 2 (6,0)
8.SV Lahn Limburg 2 1 ( 4,5)
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SKN 3 wahrt seine Chance
Mittlerweile wurde in der Schach-Bezirksliga auch die nachzuholende dritte Runde beendet. Dabei schielt Niederbrechen 3 mit einem hart umkämpften Sieg gegen Limburg 1 immer noch auf die Meisterschaft. Die Brecher müssen aber auch das zweite Nachholspiel gegen die Lahnstädter gewinnen, um Tabellenführer Langendernbach noch einzuholen.
Die Limburger haben dagegen keine Chance mehr auf den Titel, zumal auch die Nachholpartie gegen Diez aus terminlichen Gründen abgesagt und mit 0:0 gewertet wurde. Die Begegnung Lindenholzhausen 2 – Langendernbach 1 war bereits zu einem früheren Zeitpunkt nachgeholt worden.
Die Einzelresultate:
SK Niederbrechen 3 – SV Lahn Limburg 1 (4,5:3,5)
Karim Rabiya – Jörg Ahner 0:1
Moritz Schäfer – Luis Metzner 1:0
Jonas Burggraf – Werner Zelba 0,5:0,5
Thomas Kautz – Eugen Bill 1:0
Simon Schneider – Frank Schmidt 0,5:0,5
Jörg Schmidt – Serhii Luzanov 1:0
Andreas Friedrich – Viktor Schindler 0,5:0,5
Titus Wenz – Jannis Seelbach 0:1
SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 – SC Langendernbach 1 (2,5:5,5)
Hans-Bert Jung – Jonas Weyer 0:1
Aloys Müller – Arne Becker 0,5:0,5
Werner Stuhlmann – Gottfried Rath 0,5:0,5
Florian Zuleger – Peter Schmidt 0:1
Johann Wachtel – Jakob Krause 0:1
Jens Glöckler – Markus Horz 0,5:0,5
Klaus-Jürgen Sturm – Viktor Krause 1:0 (kl.)
Julia Wagner – Gerd Krekel 0:1
Die aktuelle Tabelle der Bezirksliga:
1.SC Langendernbach 1 12 (37,5)
2.SK Niederbrechen 3 10 (34,0)
3.SV Lahn Limburg 1 7 (27,5)
4.SC Rochade Diez 1 4 (22,0)
5.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 3 (23,0)
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Lahn Limburg bleibt am Ball
Der Nachholtermin der siebten Runde der Schach-Bezirksliga brachte keine Veränderungen in der Tabelle. Langendernbach 1 konnte gegen die ersatzgeschwächte Dritte aus Niederbrechen einen deutlichen Sieg erringen. Im Duell der Lahnstädte behielt der SV Lahn Limburg 1 ebenso souverän die Oberhand über Rochade Diez 1. Die Westerwälder konnten bei ihrem letzten Saisonspiel die Führung an der Tabellenspitze ausbauen, müssen jetzt aber abwarten, wie die restlichen Nachholspiele ausgehen. Sowohl Limburg (drei Begegnungen) als auch Niederbrechen (zwei Matches) können noch Bezirksligameister werden.
Hier die Einzelresultate:
SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 spielfrei
SK Niederbrechen 3 – SC Langendernbach 1 (2,5:5,5)
Jonas Burggraf – Martin Thomanek 0,5:0,5
Moritz Schäfer – Jonas Weyer 1:0 (kl.)
Martin Künzl – Gottfried Rath 0:1 (kl.)
Thomas Kautz – Arne Becker 0:1
Jörg Schmidt – Peter Schmidt 0:1
Andreas Friedrich – Jakob Krause 0,5:0,5
Titus Wenz – Jürgen Gertz 0,5:0,5
Erik Stab – Markus Horz 0:1
SC Rochade Diez 1 – SV Lahn Limburg 1 (3:5)
Viktor Pribe – Jörg Ahner 0:1 (kl.)
Mark Müller – Luis Metzner 1:0
Robin Höhler – Werner Zelba 1:0
Gerhard-Werner Zimmermann – Oliver Schröder 0:1
Eduard Nidens – Eugen Bill 1:0
René Schümann – Viktor Schindler 0:1
Ralf Knickmeier – Bernd Horstmann 0:1
Carl Schönborn – Jannis Seelbach 0:1
Die aktuelle Tabelle:
1.SC Langendernbach 1 12 (37,5)
2.SK Niederbrechen 3 8 (29,5)
3.SV Lahn Limburg 1 7 (24,0)
4.SC Rochade Diez 1 4 (22,0)
5.SC Königsflügel Lindenholzhausen 2 3 (23,0)